Wulffplag Wiki
Registrieren
Advertisement

(Letzte Änderung: 17.04.2014)

2011 → 2012 - Jan - Feb - Mrz - Apr - Mai - Jun - Jul - Aug - Sep - Okt - Nov - Dez20132014

2012

Januar 2012

4. Januar 2012

Sendungen:
Kommentare:

5. Januar 2012

Kommentare:

6. Januar 2012

  • Der Abgeordnete Stefan Wenzel formuliert für die Partei Die Grünen eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung an den niedersächsischen Landtag mit 100 Fragen.
  • FAZ: "Nun ist Bundespräsident Christian Wulff noch wegen seiner Rolle als früheres Aufsichtsratsmitglied von Volkswagen unter Beschuss. Fast 70 Banken, Versicherungen und Fonds fordern Schadensersatz in Höhe von insgesamt 1,8 Milliarden Euro. Angeblich soll er seinen Aufsichtspflichten nicht korrekt nachgekommen sein." "Volkswagen und Porsche - Milliardenforderung an Wulff
  • spiegel.de: "Gefallener Streber, Naivling oder Opfer des strengen Deutschland? Das Urteil der europäischen Presse über den Bundespräsidenten ist gespalten. Ein "Rumpelstilzchen" nennt die Schweizer "NZZ" Christian Wulff, "Il Sole" dagegen sieht vor allem die Bürger auf dem Kriegspfad." Außenspiegel zum Fall Wulff
Kommentare :

7. Januar 2012

  • bild.de: Das BILD-Recherche-Protokoll zu Wulffs Kredit-Affäre
  • dradio.de: "Der TV-Produzent Friedrich Küppersbusch hält den Anruf des Bundespräsidenten bei "Bild"-Chef Kai Diekmann für "handwerklich extrem ungeschickt. (...) Zehn Jahre später bin ich Produzent von Sandra Maischberger bei n-tv, und Christian Wulff ist im Studio, ich komme nach der Show da hin, und wie sich das gehört für einen Produzenten, sage ich, danke schön, toll gelaufen, und komme in eine Situation, wo Herr Wulff Frau Maischberger gerade auf einen Bierdeckel schreibt: wenn ich mal Bundeskanzler bin, darf Frau Maischberger mich als erste interviewen. Wulff sieht mich dazukommen und schreibt noch schnell meinen Namen dazu, weil er denkt, sonst fliegt die Nummer auf." Kindergeburtstag um das vermeintlich höchste Amt im Staate
  • youtube.com: Schuh-Demo gegen Christian Wulff vor Schloss Bellevue in Berlin.

8. Januar 2012

Kommentare:

9. Januar 2012

Sendungen:
Kommentare:
  • SZ, Heribert Prantl : Wider die Maßlosigkeit
  • FTD, Claus Leggewie: Wulff ist überall "Der Bundespräsident ist nur Symptom einer schwachen politischen Klasse, der Intellekt und Visionen fehlen. Politiker müssen unabhängiger von Medien und Wirtschaftsklüngel werden."

10. Januar 2012

11. Januar 2012

  • Das NDR-Magazin ZAPP untersucht das Verhältnis zwischen Herrn Wulff und der Presse (mit einer Vielzahl von `Gast`-Kommentatoren) unter dem Titel "Der Präsident und die Presse".

12. Januar 2012

Sendungen:
  • ZDF, Maybrit Illner diskutiert mit dem ehemaligen CDU-Generalsekretär Peter Hintze, dem parlamentarischem Geschäftsführer der SPD, Thomas Oppermann, dem Journalisten Heiner Bremer, dem Leiter des Berliner Spiegel-Büros Konstantin von Hammerstein, dem PR-Manager Klaus Kocks und Bettina Schausten (ZDF) unter dem Titel: Affäre Wulff.

13. Januar 2012

  • Die taz stellt dem Chefredakteur der Bild-Zeitung, Herrn Diekmann, 15 Fragen zum Umgang mit der Mailbox-Nachricht von Herrn Wullf.
  • MEEDIA veröffentlicht die -evtl. vorläufige- Replik von Diekmann unter dem Titel Diekmann verwulfft die taz.
  • Die Welt, die Frankfurter Rundschau, die Bild-Zeitung und die Berliner Zeitung gestatten Herrn Lehr, dem Anwalt des Bundespräsidenten, die Veröffentlichung der Anfragen
  • Bild-Online erhebt Vorwürfe in Bezug auf Unstimmigkeiten bei der Verwendung von Bonusmeilen bei einem `Upgrade` eines Rückfluges des Präsidentenaus dem Jahre 2007.
  • welt.de: "Jurist Gernot Lehr ist einer der erfahrensten Krisenmanager im Land. Doch in der Wulff-Affäre hat er Fehler gemacht, die dem Präsidenten gefährlich werden könnten." Wulff-Anwalt wird für den Präsidenten zum Problem
  • sueddeutsche.de: "Rechtsanwalt Gernot Lehr gehört zu den Seriösen seines Fachs, hat bereits den früheren Bundespräsidenten Rau in einer Affäre vertreten und erfolgreich vor dem Bundesverfassungsgericht gestritten. Der Bonner gilt als präziser Arbeiter - die Ungenauigkeit seines Mandanten Wulff bei öffentlichen Äußerungen muss ihn deshalb unbehaglich stimmen." Rechtsanwalt Gernot Lehr - Marathonläufer für Wulff
Kommentare:

14. Januar 2012

15. Januar 2012

Sendungen:

16. Januar 2012

  • Der Chefredakteur der Bild-Zeitung, Kai Diekmann, antwortet auf die ihm von der taz gestellten 15 Fragen
  • Stern-Online mit einer Glosse: "Sensationelle Wende im Fall Wulff: Die Koalitionsspitze hat sich auf einen Nachfolger verständigt - Karl-Theodor zu Guttenberg soll neuer Bundespräsident werden": Adel verpflichtet.
  • Die Staatsanwaltschaft Hannover: "Vorwürfe gegen Bundespräsident Wulff
    Die zahlreichen Anfragen zum Vorgehen der Staatsanwaltschaft Hannover geben Anlass zu folgender Stellungnahme: Die bisher erhobenen Vorwürfe zu Kreditgewährungen und Urlaubsreisen begründen weiterhin keinen strafprozessualen Anfangsverdacht. Das gilt auch unter Berücksichtigung der Ausführungen von Prof. von Arnim. Die neu bekannt gewordenen Vorgänge im Zusammenhang mit dem Aufenthalt in München anlässlich des Oktoberfestes 2008 werden derzeit geprüft."

17. Januar 2012

Sendungen:

18. Januar 2012

Sendungen:
  • ZDF-login: "Was muss der Wähler über einen Politiker wissen – und was geht ihn nichts an? Nicht erst seit dem Fall Wulff wird die Forderung nach Transparenz immer lauter. Wie viel davon sein muss, wo das Politische aufhört und die Privatsphäre anfängt, darüber diskutierten Norbert Geis (CDU), Anke Domscheit-Berg und Uwe-Karsten Heye bei “log in”." Müssen Wähler alles wissen?, 59:49

19. Januar 2012

  • Der Spiegel-Online: "Die Staatsanwaltschaft Hannover hat eine Razzia bei Olaf Glaeseker durchführen lassen. Dem Ex-Sprecher des Bundespräsidenten Wulff wird Bestechlichkeit vorgeworfen", in: Razzia bei Wulffs Ex-Sprecher Glaeseker.
  • Die Abendzeitung München berichtet: "Im Jahr 2010 besuchte der damalige niedersächsische Ministerpräsident mit seiner Frau Bettina den Filmball in München. Die Übernachtung im Bayerischen Hof zahlte der Marmeladen-Hersteller Zentis", Wulffs Gratis-Trip zum Filmball.
  • DRadio: Der Politikwissenschaftler Gero Neugebauer sieht Verdacht des Amtsmissbrauchs nicht ausgeräumt: Wulffs Antworten im Internet
  • ARD/RBB, `Kontraste` liegen bislang verschollen geglaubte Dokumente aus der Amtszeit von Christian Wulff als niedersächsischer Ministerpräsident vor. Sie lassen die alte Frage, ob Christian Wulff als niedersächsischer Ministerpräsident gegen das Ministergesetz verstoßen hat, wieder aufleben", Kreditaffäre Wulff – Neue Fakten, neue Fragen.
  • stern.de: "Der Medienrechtler Gernot Lehr hat 237 Seiten mit Fragen und Antworten zum Fall Wulff ins Netz gestellt. Bemerkenswert ist, was weggelassen wurde." Die große Lehr-Stunde
  • tagesspiegel.de: "Christian Wulffs ehemaliger Sprecher Olaf Glaeseker ist in den Fokus der Staatsanwaltschaft Hannover geraten. Privat- und Geschäftsräume werden durchsucht. Die Ermittler gehen dem Vorwurf der Bestechlichkeit nach." Razzia bei Christian Wulffs Ex-Sprecher Glaeseker
Sendungen:

20. Januar 2012

  • Spiegel-Online: "In der Diskussion um den Fall Wulff wird der Ton schriller, auch im Landtag von Hannover. Ein Zwischenruf der Linken sorgte während der Sitzung am Freitag nach Informationen der Nachrichtenagentur dapd für einen Eklat - und eine kurzfristige Unterbrechung." Möllring fühlt sich von Glaeseker hintergangen
  • DRadio: "Hannovers Oberbürgermeister über das Tandem Glaeseker/Wulff und die "Klimapflege" in Niedersachsen", Beim Vorwurf der Korruption müssten alle roten Lampen angehen.
  • DRadio: "Die immer neuen Details zu mutmaßlichen Verfehlungen des Bundespräsident Christian Wulff hätten zum Teil ein "etwas kleinliches Format" angenommen und lenkten von der eigentlichen Kernaffäre ab, findet Jasper von Altenbockum, verantwortlicher Redakteur des Innenressorts der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", Zwischen Recherche und Wadenbeißerei .
  • Die Welt-Online: "Olaf Glaeseker, der langjährige Sprecher und Weggefährte des Bundespräsidenten, steht unter Korruptionsverdacht. Was wusste der Bundespräsident?" Bundespräsident muss sich Vertrauensfrage stellen
  • HAZ: "Die frühere niedersächsische Landesregierung unter Ministerpräsident Christian Wulff hat dem Parlament zum umstrittenen „Nord-Süd-Dialog“ nicht die Wahrheit gesagt: Für die Veranstaltung floss doch Geld, wie Unterlagen belegen, die der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vorliegen." Wulffs Regierung belog das Parlament
  • sueddeutsche.de: "Aus dem Affären-Dickicht des Bundespräsidenten lugt immer wieder ein Mann hervor: Manfred Schmidt. Er ist der Partykönig für die politische und wirtschaftliche Elite des Landes. Jetzt ist er wegen Bestechungsverdachts ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Einer seiner engsten Geschäftspartner: Michael Mronz, der Mann von Außenminister Guido Westerwelle." Manfred Schmidt, "Sozialarbeiter" der deutschen Elite
  • stern.de: "Wulffs Ex-Sprecher Olaf Glaeseker hat düstere Wochen hinter sich: Erst verliert er den Job, jetzt hat er Staatsanwalt und LKA im Haus. Was einige Fragen des stern in Gang setzten." Die Akte Glaeseker
Sendungen:
  • ZDF-Info: "Zweifelhafte Kredite mit Vorzugskonditionen, verbilligte Reisen, Upgrades bei Privatflügen - die Liste der Vorwürfe gegen Christian Wulff ist lang. Es ist einsam geworden um den Bundespräsidenten." Christian Wulff und die Wahrheit, 28:44

21. Januar 2012

Kommentare:

22. Januar 2012

  • Berliner Umschau: Die niedersächsische SPD will Bundespräsident Christian Wulff vor dem Landesverfassungsgericht verklagen, weil er in seiner Zeit als Ministerpräsident das Parlament falsch über die Finanzierung der Veranstaltungsreihe "Nord-Süd-Dialog" informieren ließ. Dies kündigte SPD-Fraktionschef Stefan Schostok gegenüber "Bild am Sonntag" an. Niedersachsen-SPD will Wulff vor Landesverfassungsgericht verklagen
  • ARD-Tagesschau: "Bundespräsident Christian Wulff hat Aufklärung der neuen Vorwürfe gegen die von ihm geführte niedersächsische Landesregierung gefordert. (...) "...der Vorwurf, dass das Land Niedersachsen das privat organisierte Wirtschaftstreffen "Nord-Süd-Dialog" finanziell gefördert habe, müsse geklärt werden" Vorwürfe wegen "Nord-Süd-Dialogen" -Wulff fordert Aufklärung
  • Focus: Talk-Auftritt von Bundespräsident Christian Wulff: „Ich bin weniger geneigt, einfach hinzuschmeißen“ "Erstmals seit dem Interview mit ARD und ZDF hat sich Bundespräsident Wulff wieder selbst zu den Vorwürfen gegen ihn geäußert. Bei einem Talk-Auftritt betonte er, nicht zurücktreten zu wollen. Außerdem stellte er sich vor seinen heftig kritisierten Ex-Sprecher Glaeseker."
  • Die Zeit: "Ein wenig Reue, ein bisschen Medienschelte: Während der ZEIT-Matinee nimmt Bundespräsident Christian Wulff Stellung zu den aktuellen Vorwürfen. Er sei "gelassen"." Zum Glück ist Wulff kein König
    • Ergänzend hierzu das 83-minütige Gespräch zwischen dem Herausgeber der Zeit, Josef Joffe, und dem Bundespräsidenten: Video zur Zeit-Matinee.
  • Zeit-Online/dpa: «Wir haben im Landtag gesagt, in diese Veranstaltung ist kein Steuergeld geflossen. Und das nach bestem Wissen und Gewissen. Sollte jetzt doch Steuergeld hineingeflossen sein, hätten wir dem Parlament gegenüber nicht die Wahrheit gesagt. Das ist ein ernster Vorgang, der zurecht jetzt vermutlich vom Staatsgerichtshof geklärt werden wird.» Im Fall seines Ex-Sprechers warnte Wulff: «Auch für Glaeseker gilt die Unschuldsvermutung.» Dies sei eine «zivilisatorische Errungenschaft»."Wulff: Ernste Vorwürfe - «aber nicht gegen mich»
  • Staatsanwaltschaft Hannover, PM: "Strafanzeigen gegen Bundespräsident Wulff (...) Bisher lassen die privaten Beziehungen zu den Zuwendungsgebern bzw. die konkrete Ausgestaltung der Zuwendungen das Geschehen insgesamt als plausibel und strafprozessual unverdächtig erscheinen.Die Staatsanwaltschaft ist deshalb an der Aufnahme von Ermittlungen gehindert." Strafanzeigen gegen Bundespräsident Wulff
Sendungen

23. Januar 2012

  • Deutschlandfunk-Nachrichten: "Stefan Schostok, SPD-Fraktionschef in Niedersachsen, wirft Bundespräsident Christian Wulff vor, sich als Ministerpräsident persönlich um Sponsoren für den "Nord-Süd-Dialog" bemüht zu haben. Größere Unternehmen hätten dies bestätigt." Schostok: Wulff hat sich selber um Sponsoren bemüht
  • Zevener Zeitung-Online: "In der Diskussion um mögliche Verbindungen der Landesregierung zum Nord-Süd-Dialog hat das niedersächsische Finanzministerium erneut alle Ministerien mit einer Rundmail zur internen Prüfung aufgefordert." Ministerien prüfen mögliche Beteiligungen an Nord-Süd-Dialog
  • Zeit-Online: "Die Korruptionsexpertin Edda Müller wirft Wulff im Interview vor, das Gebaren seines Sprechers geduldet und selbst Privatinteressen mit seinem Amt vermengt zu haben." "Wulff wollte nicht wissen, was Glaeseker trieb"
  • NOZ-Online: Ehrenbürgertitel für Wulff liegt auf Eis. "Der Verkehrsverein Stadt und Land Osnabrück (VVO) hat Mitte Dezember angeregt, dem berühmtesten Sohn der Stadt die Ehrenbürgerschaft zu verleihen – kurz bevor die „Causa Wulff“ Schlagzeilen machte."
  • DRadio: "Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren - Dieses Zitat von Bertolt Brecht passt zum Auftritt des Bundespräsidenten im Berliner Ensemble beim Gespräch mit Zeit-Herausgeber Josef Joffe und es drängt sich auf, wenn man die letzten Wochen Revue passieren lässt." Ein Vorbild kann Christian Wulff nicht mehr sein

24. Januar 2012

  • SZ-Online: "Es ist ein Mittel für Politiker, die unter Druck geraten sind: eine sogenannte Selbstreinigungsklage, die in der niedersächischen Landesverfassung vorgesehen ist." Wie Wulff sich reinwaschen könnte
  • ARD-Tagesschau: "In der Affäre um Bundespräsident Wulff bereitet die SPD in Niedersachsen jetzt ein sogenanntes Organstreitverfahren vor - sie will vom Staatsgerichtshof klären lassen, ob Wulff als Ministerpräsident dem Landtag nicht die volle Wahrheit gesagt hat. (...) tagesschau.de klärt die juristischen Fragen dazu." Wie immun ist der Bundespräsident?
  • NDR: "Nach Informationen von Menschen und Schlagzeilen erhärtet sich der Verdacht, dass Bundespräsident Christian Wulff vom Einwerben von Sponsorengeldern für den Nord-Süd-Dialog 2009 durch die Niedersächsische Staatskanzlei gewusst haben muss." Glaeseker warb Sponsoren in Wulffs Namen
  • Stern-Online: "Wie ist die Wulff-Affäre zu beurteilen, welche Maßstäbe sind anzulegen? Ganz einfach: die gesetzlichen. Ein Überblick." Christian Wulff und das Gesetz
  • Kostenlose Urteile: "Das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht hat den Antrag eines Journalisten auf Auskunft über die Gesamtkosten für bauliche und sonstige Maßnahmen zum Schutze des damaligen Ministerpräsidenten Christian Wulff auf seinem Grundstück in Burgwedel abgelehnt." Journalist hat keinen Anspruch auf Auskunft über Höhe der Kosten von Schutzmaßnahmen für Wohnhaus von Christian Wulff

25. Januar 2012

  • Stern-Online: "Nach dem stern vorliegenden Unterlagen war Christian Wulff überdies als Ministerpräsident ab 2007 deutlich enger in die Suche nach Sponsoren für die von Manfred Schmidt veranstalteten "Nord-Süd-Dialoge" eingebunden als bisher bekannt. So bat er offensichtlich persönlich im Jahr 2007 den damaligen Bahn-Chef Hartmut Mehdorn um Unterstützung für die Promiparty, die damals in Hannover stattfand. (...) Die Deutsche Bahn zahlte, wie sie dem stern bestätigte, 2007 und 2008 je 50.000 Euro für den Nord-Süd-Dialog." Wulff und das "Schnulligate"
  • SZ-Online: "Der Ex-Sprecher von Bundespräsident Christian Wulff, Olaf Glaeseker, hat bei der Planung des umstrittenen Lobby-Treffens "Nord-Süd-Dialog" weitgehend eigenmächtig gehandelt. Das ergab eine interne Überprüfung der Landesregierung in Hannover." Glaeseker soll weitgehend eigenmächtig gehandelt haben
  • SZ-Online: "Das Verhältnis zwischen Bundespräsident Christian Wulff und Unternehmern wirft neue Fragen auf. Im Mittelpunkt steht jetzt jene Feier, die am Abend seiner Wahl zum Staatsoberhaupt in Berlin gegeben wurde." Wulffs Staatskanzlei schrieb Gästeliste für Party
  • Stern-Online: "Wulff hat offenbar als Ministerpräsident eigens die Antwort auf eine parlamentarische Anfrage zum umstrittenen "Nord-Süd-Dialog" genehmigt, die laut Opposition klar falsch ist." Wulff selbst billigte umstrittene Antwort
  • newsclick.de: "Nach einer Prüfung aller Ministerien stellt sich die niedersächsische Landesregierung schützend vor Bundespräsident Christian Wulff. Weder er noch das Land hätten sich beim Nord-Süd-Dialog falsch verhalten. Die Schuld trage stattdessen Wulffs Ex-Sprecher Olaf Glaeseker." Landesregierung entlastet Wulff
  • taz-online: "Welche Rolle spielt Bild-Chef Kai Diekmann in der Mailbox-Affäre? Die taz hat nachgehakt. Die "Bild" antwortet mit einer Flut aus Details. Im Anhang: die vollständige Dokumentation." Wulff schickte Weihnachtspost

26. Januar 2012

  • Bild-Online: "In Niedersachsen hat der Rechnungshof mit der Sichtung der von der Landesregierung zusammengetragenen Unterlagen zur Affäre um Bundespräsident Christian Wulff begonnen." Rechnungshof prüft Unterlagen zu Wulff-Affäre
  • WB-Online/Presselink: "Wegen Verunglimpfung des Bundespräsidenten und übler Nachrede haben drei Privatpersonen Strafanzeige gegen den Fraktionschef der Grünen im niedersächsischen Landtag, Stefan Wenzel (49) erstattet." Presselink
  • Bild.de: "Die „Initiative Innovatives Niedersachsen“ stiftete 800 Frontscheibenfolien mit lustigem Aufdruck, schaltete Werbung, verschenkte 1000 Kalender. Kosten: 13 000 Euro. 900 Teetütchen (Sprüche: „Nichts für trübe Tassen“ und „Gutes zieht immer“), dazu über 1000 Servietten - ebenfalls vom „Innovativen Niedersachsen“. Kosten: 2400 Euro. Die MHH stellte Servicepersonal für 5245 Euro. Das Landwirtschaftsministerium kaufte Kochbücher, die an Gäste verschenkt wurden. Kosten: 3411 Euro." Nord-Süd-Party - So mischte die Staatskanzlei wirklich mit
  • PM-LBBW: "Der Vorstand der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat in der heutigen außerordentlichen Sitzung des Prüfungsausschusses des Aufsichtsrats umfassend über die Kreditvergabe an Herrn Christian Wulff informiert." Kreditvergabe an Herrn Wulff erfolgte regelkonform
Sendungen:

27. Januar 2012

  • Berliner Kurier-Online/StA-Hannover: "Jetzt darf Wulff in der aktuellen Debatte um seine Kredit- und Medienaffäre sogar straflos als Lügner bezeichnet werden! (...) Grund: Die Äußerung sei in diesem Zusammenhang von der Meinungsfreiheit gedeckt, so die Juristin." Wulff darf Lügner genannt werden
  • NDR-Info: "Da waren sich die Macher des "Magazins für Niedersachsen" offenbar einig: So oft wie möglich sollte der Landesvorsitzende und Ministerpräsident auf das Titelblatt. (...) Das Blatt war auf eine Art und Weise finanziert, die der renommierte Düsseldorfer Parteienrechtler Martin Morlok als "raffinierte Konstruktion" bezeichnet, "um die gesetzlichen Voraussetzungen zu umgehen"." "Spenden, die nicht Spenden heißen"
  • Zeit-Online: "Gefälligkeiten, Sponsoring, Vergünstigungen: ZEIT ONLINE hat die Verflechtungen von Politik, Landes-CDU und Wirtschaft in Niedersachsen durchleuchtet." Wulffs schwarzer Filz in Niedersachsen
  • Euraktiv: "Bundespräsident Christian Wulff hat für sein erstes politisches Amt – als Schülersprecher in seinem Osnabrücker Gymnasium – offenbar systematisch mit Münzen und Schokotäfelchen die Wähler bestochen." Wie Wulff den allerersten Wahlkampf mit Bestechungen bestritt
  • WiWo: "Laut Tonbandaufzeichnungen sagte Wulff damals, dem Leiter der Wirtschaftsabteilung in der Staatskanzlei sei im Frühjahr 2008 „klar geworden, dass hier wieder reihenweise Aktionäre beschissen wurden“." Wulff könnte Börsenaufsicht falsch informiert und mögliche Straftaten gedeckt haben
  • n-tv: "Ein Fototermin mit der Kanzlerin, ein Gespräch mit dem Kanzleramtschef - wie kam der "Club 2013" aus Niedersachsen zu der Ehre? Diese Frage stellt sich die SPD. Und deutet an, dass dem Kreis der CDU-Unterstützer damit im Jahr 2009 Danke gesagt wurde für den ein oder anderen Euro." SPD wittert weitere Wulff-Affäre

28. Januar 2012

Kommentare:

29. Januar 2012

  • REUTERS: "Wir haben Unterlagen und Computerdateien beschlagnahmt, die jetzt ausgewertet werden müssen', sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hannover, Hans-Jürgen Lendeckel, am Sonntag und bestätigte damit einen Bericht der 'Bild am Sonntag'." Es gebe einen 'qualifizierten Tatverdacht' gegen Glaeseker" Razzia im Bundespräsidialamt - Ex-Sprecher im Visier
  • nordbayern.de: "Normalerweise werden Akten von der Staatsanwaltschaft angefordert. Bei Glaeseker habe jedoch die Möglichkeit bestanden, dass sich in seinem Arbeitszimmer noch private Unterlagen befinden. In diesem Fall darf das Bundespräsidialamt diese aber nicht herausgeben. Daher hätten Ermittler die Akten mitgenommen, erläuterte Lendeckel." Früheres Arbeitszimmer von Glaeseker durchsucht
  • Spiegel-Online: Mit Bezug auf die Vorwürfe gegen Wulff beim Thema "Nord-Süd-Dialog" hat der Partymanager Manfred Schmidt eingeräumt, dass ihm die niedersächsische Staatskanzlei bei der Suche nach Geldgebern geholfen hat. Ohne die Kontakte und Empfehlungen des damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten und heutigen Bundespräsidenten Christian Wulff und seines Sprechers Olaf Glaeseker wäre die Durchführung des Events kaum möglich gewesen. Jurist rügt sanften Umgang mit Wulff
  • ntv.de: "Hat die niedersächsische Staatskanzlei unter Ministerpräsident Wulff den "Nord-Süd-Dialog" gefördert? Beim Vorwurf der Bestechlichkeit sieht die Staatsanwaltschaft einen "qualifizierten Tatverdacht" gegen Wulffs früheren Sprecher Glaeseker. Dialog-Veranstalter Schmidt räumt ein, Wulff und Glaeseker hätten ihm geholfen." Partyveranstalter Schmidt räumt ein: Wulff und Glaeseker halfen

30.Januar 2012

  • ARD-Tagesschau: "Bundespräsident Christian Wulff hatte tiefere geschäftliche Beziehungen zu Egon Geerkens als bislang eingeräumt. Nach Recherchen von tagesschau.de war der Osnabrücker Geschäftsmann Mandant und Vermieter einer Rechtsanwaltskanzlei, für die der frühere niedersächsische Ministerpräsident über Jahre tätig war. Staatsrechtler werfen Wulff nach diesen neuen Informationen Verfassungsbruch vor." Wulff verschwieg Beziehung zu Geerkens
  • Wirtschaftswoche: "Bei den Milliardenklagen gegen Porsche und den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen dessen Ex-Manager gerät Christian Wulff ins Zwielicht. Recherchen legen den Verdacht nahe, dass er falsch informiert hat. (...) Der Bundespräsident lehnt mit Verweis auf die laufenden Ermittlungsverfahren und Schadensersatzprozesse sowie seine Schweigepflichten als Ex-VW-Aufsichtsrat jeglichen Kommentar ab." "Das ist unsäglich, das ist kriminell"
  • focus.de: "Ein Fax aus dem Jahr 2009 belegt, wie sich Christian Wulffs engste Vertraute um das Geschäft von Partykönig Manfred Schmidt bemühten. Der eine, Olaf Glaeseker, wurde entlassen. Der andere, Lothar Hagebölling, ist Chef des Bundespräsidialamts" »Die sollen Schmidt in Ruhe lassen«
Kommentare:
Sendungen:

31. Januar 2012

  • nachrichten.t-online.de: "Bundespräsident Christian Wulff hat seinem Anwalt zufolge nach dem Ausscheiden aus seiner früheren Anwaltskanzlei 1994 kein Honorar mehr bekommen. "Christian Wulff war lediglich damit einverstanden, dass die Kanzlei seinen Namen auf dem Briefkopf führte, ihm die Kammerzulassung ermöglichte und ihn in die Berufshaftpflichtversicherung einbezog", erklärte Rechtsanwalt Gernot Lehr am Dienstag." Wulffs Anwalt wehrt sich gegen neue Vorwürfe
  • net tribune: "Die Entscheidung darüber, ob gegen Bundespräsident Christian Wulff doch noch Ermittlungen wegen Vorteilsannahme eingeleitet werden, liegt nun bei der Generalstaatsanwaltschaft Celle." Generalstaatsanwalt entscheidet über Wulff-Ermittlungen
  • Frankfurter Rundschau: "Nach Informationen der Frankfurter Rundschau erfolgte die Durchsuchung des Zimmers von Wulffs ehemaligem Sprecher Glaeseker im Bundespräsidialamt am vergangenen Donnerstag nach einer Aufforderung des Bundespräsidialamtes." Wulffs Kritiker lassen nicht locker
Sendungen:
  • ARD, `Maischberger`: 'Sind wir alle ein bisschen Wulff?' fragt Sandra Maischberger ihre Gäste. Im Studio sind: Dieter Wedel (Filmregisseur), Lea Rosh (Journalistin), Karl Lauterbach (SPD-Politiker) und Lilo Friedrich (früher Politikerin, heute Putzfrau). Die Schnorrer-Republik

Februar 2012

1. Februar 2012

  • stern.de: "Bereits im August 2010 erfuhr das Präsidialamt von Vorwürfen gegen Sprecher Glaeseker. Unklar ist, welche Konsequenzen der Präsident und sein Amtsleiter Hagebölling damals zogen. Sie verweigerten Stellungnahmen zu Anfragen des stern." Präsidialamt kannte Vorwürfe gegen Glaeseker seit 2010
  • Welt Online: "Bundespräsident Christian Wulff erwartet von seinem Ex-Sprecher Olaf Glaeseker eine Stellungnahme zu den Bestechlichkeitsvorwürfen, die die Staatsanwaltschaft Hannover gegen Glaeseker erhebt." Glaeseker soll sich erklären
  • Bild Online: "Wulffs ehemalige Kanzlei Funk Tenfelde & Partner erklärte dagegen BILD, Wulff habe tatsächlich bis 2011 eine Vereinbarung über seine Mitarbeit in der Kanzlei gehabt, ehe er sie zum Juli 2011 kündigte." Wie lange war Wulff Anwalt?
  • stern.de: "Die Generalstaatsanwaltschaft Celle wird frühesten in einem Monat entscheiden, ob sie Ermittlungen gegen Bundespräsident Christian Wulff für nötig hält. Im Moment prüft die Behörde Beschwerden darüber, dass bisher nicht ermittelt wird." Generalstaatsanwaltschaft ist in Wulff-Affäre am Zug
  • bild.de: "Gegen Glaeseker, der im Dezember von seinen Aufgaben entbunden wurde, wird wegen des Verdachts der Bestechlichkeit ermittelt. Der frühere Wulff-Sprecher gerät wegen seiner Nähe zu Party-Manager Manfred Schmidt zunehmend unter Druck. Dabei geht es um Urlaubsreisen und die Finanzierung einer Lobby-Veranstaltung („Nord-Süd-Dialog“). Schmidt räumte entgegen anderslautender Darstellung inzwischen ein, dass ihm die niedersächsische Staatskanzlei bei der Suche nach Geldgebern half." Büro von Wulffs Ex-Sprecher durchsucht | Was fand der Staatsanwalt in Schloss Bellevue?
  • focus.de: "Per Privatjet von Berlin nach Hamburg? Ein paar Tage ausspannen im südfranzösischen Banyuls-sur-Mer? Partymanager Manfred Schmidt ließ seine Gunst nicht nur Christian Wulff zukommen, sondern Politikern aller Parteien – die nahmen meist dankend an." Wulff, Wowereit, Beck ...: Wie Partykönig Schmidt die Politiker umgarnte
Kommentar:

2. Februar 2012

  • FR-Online: "Die Staatsanwaltschaft prüft, ob Bundespräsident Christian Wulff vom Audi-Konzern Vorteile erhielt. Nach Informationen dieser Zeitung durften Wulff und seine Ehefrau von Sommer 2011 an offenbar kostenlos einen Audi Q 3 fahren." Ehepaar Wulff bekommt einen Audi Q3 gestellt
  • FAZ-Online: "Nach Lehrs Angaben hat Frau Wulff einen Audi Q3 bestellt, der „Mitte diesen Jahres ausgeliefert werden“ soll. Seit dem 22. Dezember habe Frau Wulff „einen Wagen gleichen Fahrzeugtyps aus dem eigenen Fahrzeugpark“ des Audi-Konzerns gefahren. Dieses Auto sei Ende Januar aber zurückgegeben worden. Monatlich habe Frau Wulff dafür 850 Euro Miete gezahlt. Spekulationen, wonach der seit dem 22. Dezember gültige Leasing-Vertrag nur nachträglich für den schon seit dem Sommer genutzten Audi Q3 vereinbart wurde, wies Lehr zurück." Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungen gegen Wulff
  • Zeit-Online: "Bundespräsident Christian Wulff und seine Ehefrau Bettina haben die Berichterstattung über die angeblich kostenlose Nutzung eines Privatwagens gerichtlich stoppen lassen." Wulff-Anwalt lässt Berichterstattung verbieten
  • Financal Times : Die Audi-Zentrale erklärte in Ingolstadt: "Frau Wulff fuhr zwischen dem 22. Dezember 2011 und dem 23. Januar 2012 einen Audi Q3, den sie zu marktüblichen Konditionen von einem Audi-Handelsbetrieb in Berlin mietete." Bettina Wulff geht vor Gericht gegen Presseberichte vor
  • stern.de: "Das Gratis-Bobbycar stand zunächst für ein Abflachen der Affäre um Christian Wulff und für mediale Hysterie. Doch jetzt beschäftigt das Gerät die Justiz. Und der Präsident zeigt, dass er selbst in den kleinsten Dingen nicht ganz korrekt ist." "Bobbygate" wird Fall für Staatsanwältin
Sendungen:
  • n-tv: Wulff weist Vorwürfe zurück. "Bundespräsident Wulff weist über seinen Anwalt neue Vorwürfe wegen einer angeblich kostenlosen Nutzung eines Privatwagens scharf zurück. Medien hatten zuvor berichtet, das Ehepaar Wulff hätte einen Audi Q3 schon im Sommer 2011 fahren dürfen - Monate, bevor das Modell überhaupt zu kaufen war. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingeleitet." Privatwagen beschäftigt Staatsanwaltschaft Video 01'22
  • NDRinfo: Georg Schwarte, Berlin Wulff und sein Audi Audio 03'06

3. Februar 2012

  • stern.de: "Christian Wulff war Chefkritiker der Korruption - bis er Ministerpräsident wurde. Dann schuf seine Regierung eigenhändig die Regeln, mit denen er sich heute verteidigen lässt." Von einem, der auszog, die Würde des Amtes zu schützen
  • Spiegel-Online: "Plötzlich will niemand mehr auf den Gästelisten des schillernden Strippenziehers (Anm: Eventmanager Schmidt) stehen. Bereits geplante Veranstaltungen werden abgesagt, weil sie Teilnehmer und Organisatoren in Verruf bringen könnten." Die gesponserte Republik
Kommentare:

4. Februar 2012

  • Spiegel-Online: "Als niedersächsischer Ministerpräsident leaste Christian Wulff nach SPIEGEL-Informationen einen Skoda zu "Aufsichtsratskonditionen" - möglicherweise ein Verstoß gegen das Ministergesetz. (...) Wulff und seine Frau Bettina ließen 2009 auch privaten Freunden Eintrittskarten zu der Veranstaltung im Flughafen Hannover zukommen." Ein Skoda zu Spezialkonditionen
Kommentare:

5. Februar 2012

  • Reuters: "Die Schadenersatzklagen von Anlegern gegen Volkswagen und Porsche könnten nach einem Magazinbericht neuen Auftrieb erhalten durch einen Aktenvermerk für den damaligen Ministerpräsidenten und VW-Aufsichtsrat Christian Wulff." Magazin: Wulff-Vermerk bietet VW-Klägern Munition.
  • spiegel online: "Attacke gegen VW: Wulff hatte früh Hinweise auf Porsches Übernahmeversuch. Es geht um einen Vermerk vom 12. Februar 2008. In diesem teilte Mathias Middelberg, damals Chef der Wirtschaftsabteilung in der Hannoveraner Staatskanzlei, Wulff Folgendes mit: "Mittelfristiges Ziel von Porsche ist der Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags", für den Porsche "in der Regel 75 Prozent, hier gegebenenfalls 80 Prozent" der VW-Stammaktien benötigte. [...] Die Inkassogesellschaft ARFB klagt in diesem Zusammenhang auch gegen Wulff." Attacke gegen VW: Wulff hatte früh Hinweise auf Porsches Übernahmeversuch.
  • stern.de: "Der Vermerk könnte vor dem Hintergrund der Schadenersatzforderungen von Anlegern in Zusammenhang mit den Übernahmeplänen von Porsche eine Rolle spielen. Denn demnach hatte Wulff womöglich früh Hinweise auf die Pläne, ohne den VW-Aufsichtsrat oder die Öffentlichkeit zu informieren." Geplante VW-Übernahme: Wann wusste Wulff von den Porsche-Plänen?"
Kommentare:

6. Februar 2012

  • net tribune: "Middelberg: Vorwürfe gegen Wulff zu VW-Übernahme sind 'konstruiert'. Sein Vermerk aus dem Februar 2008 sei 'keine Sensation'. Er habe sich dafür vor allem auf Zeitungsberichte gestützt und sei so zu einer subjektiven Einschätzung gelangt, die er nicht habe belegen können, sagte Middelberg." Middelberg: Vorwürfe gegen Wulff zu VW-Übernahme sind 'konstruiert'
  • n-tv.de: "Strittige Angaben der Regierung im Landtag seien mit dem Bundespräsidialamt abgesprochen gewesen, hätten sich aber als 'schlicht falsch' erwiesen, sagte Vize-Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Jörg Bode der 'Bild'-Zeitung." Wirtschaftsminister will mehr wissen: Bode attackiert Wulff

8. Februar 2012

Sendungen:
  • n-tv.de: Neue Vorwürfe gegen Wulff "Auch acht Wochen nach Beginn der Affäre um Bundespräsident Christian Wulff reißen die Vorwürfe nicht ab: Offenbar hat ein vermögender Freund, der Film-Finanzier David Groenewold, erst kürzlich versucht, einen weiteren bezahlten Luxus-Urlaub von Wulff und seiner heutigen Frau zu vertuschen. Es geht um einen Sylt-Aufenthalt vor gut vier Jahren." Zahlte Unternehmer Urlaube auf Sylt?Video 01'29
  • n-tv.de: Groenewold-Rechtsanwalt im Interview "Vorwurf ist an Haaren herbeigezogen"Video 02'37
Kommentare

9. Februar 2012

  • stern.de: "Was wusste das Bundespräsidialamt über die Glaeseker-Schmidt-Connection? Die E-Mails, die Christian Wulffs geschasster Sprecher Olaf Glaeseker über sein Blackberry verschickte, könnten darüber Aufschluss geben." Der Fund auf Glaesekers Blackberry
  • n-tv.de: "Christian Wulff kommt nicht zur Ruhe. Einem Medienbericht zufolge ist mindestens eine der Antworten des Bundespräsidenten auf die zahlreichen Journalistenanfragen falsch. Die Antwort beruhe "allein auf dem individuellen Kenntnisstand und nicht auf einer Aktenlage", so offenbar der Anwalt. Für den FDP-Politiker Kubicki ist das Maß voll." Kubicki legt Wulff Rücktritt nahe
  • Der Tagesspiegel: "Nun haben sich auch Wolfgang Kubicki (FDP) und Oskar Lafontaine (Linke) der Causa Wulff angenommen. Beide sprachen sich dabei deutlich für einen Rücktritt des Bundespräsidenten aus. Die Solidaritätsbekundungen der Kanzlerin für Wulff seien 'ähnlich instinktlos wie die anfängliche Verharmlosung der Plagiate von Guttenberg', kritisierte Lafontaine." Nach Affären: Lafontaine und Kubicki legen Wulff Rücktritt nahe
  • Welt-Online: "Der CDU-Bundestagsabgeordnete Karl-Georg Wellmann rügt den Bundespräsidenten für sein Verhalten in der Lobby-Affäre. Andere Beamte könnten sich das nicht erlauben." Wulff-Affäre: "Ich kann das meinen Wählern nicht mehr erklären"
Kommentare :
Sendungen :
  • N24: Henning Krumrey, Wirtschaftswoche: Henning Krumrey spricht Klartext - Methode Wulff?
  • NDR, Beckmann: "Bundespräsident Wulff steht weiter in der Kritik. Schädigt er damit auch die Kanzlerin? Darüber sprechen u. a. der ehemalige SPD-Minister Egon Bahr, der rheinland-pfälzische Ex-Ministerpräsident Bernhard Vogel und 'Zeit'-Korrespondentin Mariam Lau." Merkel und die Präsidenten

10. Februar 2012

11. Februar 2012

Sendungen:

12. Februar 2012

  • fr-online.de: "Die Firma Waterfalls Productions GmbH von Filmproduzent David Groenewold, der die Landesregierung des damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU) eine Bürgschaft über vier Millionen Euro zugesagt hatte, war angeblich nur eine Briefkastenfirma. „Waterfall Productions hat nicht einen einzigen Film produziert. Es gab keine Mitarbeiter und keine eingerichteten Büros. An der Adresse auf dem Expo-Gelände ist nie etwas passiert“, sagte der ehemalige Geschäftsführer Stephan Hansch der „Bild am Sonntag“." Wulffs Regierung bürgte für eine Briefkastenfirma
  • zeit-online: "Der Empfang für Filmschaffende, zu dem Bundespräsident Christian Wulff für heute Abend ins Schloss Bellevue eingeladen hat, droht zu einem protokollarischen Debakel zu werden. Nur ein Bruchteil der bis zu 250 Gäste will der Einladung folgen, hieß es in Künstlerkreisen auf der Berlinale." Filmkünstler meiden Wulff-Empfang
  • morgenpost.de: "Das Land Niedersachsen will die Hotelkosten für die umstrittene Teilnahme Christian Wulffs am Deutschen Filmball 2010 in München übernehmen." Zentis bekommt Geld
Sendungen:
Kommentare:

13. Februar 2012

  • journalist.de, Max Ruppert: "Vor einem Jahr ging ein Wiki öffentlich ans Werk, um den damaligen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg des Abschreibens zu überführen. Und heute? VroniPlag, VattenPlag, WulffPlag – nach wie vor nutzen Journalisten die Recherche-Ergebnisse von Crowdsourcing-Projekten. Wie geht’s weiter mit dem Schwarm? Mehr Kooperation? Mehr Skepsis?" Schnipseljagd
Sendungen:

14. Februar 2012

  • spiegel.de: "Peter Hintze ist Christian Wulffs letzter Mann. Einsam, aber dafür umso leidenschaftlicher verteidigt Hintze, CDU-Generalsekretär in der Kohl-Ära, heute Wirtschaftsstaatssekretär und immer noch Merkel-Vertrauter, den angeschlagenen Bundespräsidenten. Keine Talkshow im Fernsehen, in der der gelernte Pfarrer nicht über "parasitäre Berichterstattung" lästert und das "Gerechtigkeitsempfinden" des Staatsoberhaupts preist." Präsidenten-Affäre: Wulffs Waterfall-Rätsel
  • faz.net: "Von Peter Hintze ist Christian Wulff gut beraten. Bei „Plasberg“ verteidigt er ihn so geschickt wie unverfroren. Die Debatte zeigt, wie Wulff die Medien zur systematischen Irreführung benutzt." Wulffs Zeremonienmeister
  • rp-online.de: "Nach den Absagen prominenter Kulturschaffender für den Empfang des Bundespräsidenten zum Filmfest "Berlinale" am Sonntag überlegen Oppositionspolitiker und Unternehmen, das Sommerfest des Bundespräsidenten im Juni zu boykottieren." Sponsoren ziehen sich zurück - Boykottpläne für Wulffs Sommerfest
Kommentare:

15. Februar 2012

Kommentare:

16. Februar 2012

  • NOZ.de: "Der Landkreis Osnabrück ist dem Vorwurf ausgesetzt, durch Werbung im Mitgliedermagazin der Landes-CDU eine fragwürdige Parteienfinanzierung betrieben zu haben. Auch die Stadtwerke Osnabrück haben in der Zeitschrift in den Jahren 2005 und 2007 zwei Anzeigen geschaltet. Vor dem Hintergrund der Diskussionen um Christian Wulff hatte der Norddeutsche Rundfunk den Vorgang publik gemacht." Wirbel um Werbung in CDU-Magazin: Landkreis in der Kritik
  • focus.de: "Der Filmproduzent David Groenewold hat juristischen Ärger. Anleger seiner Fonds wollen Schadenersatz vom Freund des Bundespräsidenten Christian Wulff." Anleger verklagen Wulffs Freund
  • HAZ.de: "In der Lobby-Affäre um Bundespräsident Christian Wulff hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Arbeit der Staatsanwaltschaft Hannover kritisiert. Gegen einen einfachen Beamten wäre nach Witthauts Einschätzung längst ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden." Polizeigewerkschaft kritisiert Staatsanwaltschaft
  • wiwo.de: "Die Rolle von Bundespräsident Christian Wulff als ehemaliger niedersächsischer Ministerpräsident und Aufsichtsrat von VW beschäftigt nun auch die Landesregierung in Hannover." Wann wusste Wulff von Porsche-Plänen?
  • fr-online.de: "Nach umfassender Prüfung neuer Unterlagen und der Auswertung von Medienberichten gebe es nun einen Anfangsverdacht wegen Vorteilsannahme und Vorteilsgewährung." Staatsanwaltschaft beantragt Aufhebung von Wulffs Immunität
  • SZ: "Gleichwohl hieß es bereits in den vergangenen Tagen unter Vertretern der Koalition, dass Wulff im Falle eines Ermittlungsverfahrens kaum noch im Amt bleiben könne. Sollte er dies dennoch versuchen, werde vermutlich auch aus den Reihen der Koalition öffentlich sein Rücktritt gefordert." Staatsanwälte wollen gegen Wulff ermitteln
  • rp-online: "Die Serie von Vorwürfen, Anschuldigungen und Verdächtigungen wird für Bundespräsident Christian Wulff möglicherweise auch finanziell zu einem Problem. Nach Berechnungen unserer Redaktion könnte sich das von ihm zu zahlende Anwaltshonorar bereits auf ein halbes Jahresgehalt seiner Präsidentenbezüge summieren." Finanzielles Problem für Wulff?
Kommentare:

17. Februar 2012

Kommentare:
Sendungen:
  • ZDF-spezial: Rücktritt von Christian Wulff
  • Phoenix-Runde: Alexander Kähler diskutiert in der PHOENIX Runde mit: Halina Wawzyniak (stellvertretende Parteivorsitzende Die Linke), Frank Steffel (CDU), Prof. Jürgen Dittberner (FDP-Mitglied, Politikwissenschaftler) Gero Neugebauer (Politikwissenschaftler FU Berlin), Martin S. Lambeck (Bild am Sonntag) Christian Wulff - Der Rücktritt , 44:45

18. Februar 2012

  • focus.de: "Das Feilschen um den zukünftigen Hausherrn von Schloss Bellevue hat schon begonnen": Ticker-Nachlese zum Fall Wulff
  • dradio.de: "Der zweite Rücktritt eines Bundespräsidenten innerhalb von nur 21 Monaten hat keine Staatskrise ausgelöst. Am Tag danach ist deutlich, dass das politische System nicht zerbrochen ist." Der Fall des Bundespräsidenten
Kommentare:

19. Februar 2012

  • sueddeutsche.de: "Der Bundespräsident verliert sein Amt wegen undurchsichtigen Verbindungen zu seinem reichen Freund und Wohltäter David Groenewold. Dieser präsentiert sich als smarter Selfmademan. Von einer anderen Seite lernten den Filmfinanzier diejenigen kennen, die in seine Fonds investiert haben: Sie beschreiben ihn als "charismatisch" - und als "Betonwand". Sperrvermerk über Sperrvermerk: Wer über David Groenewold in Medienarchiven stöbert, findet eine ungewöhnliche Anzahl von Artikeln, aus denen nicht zitiert werden darf. Es ist ein Indiz dafür, wie aktiv der Filmfinanzier gegen Berichterstattung vorgeht, die er für unliebsam hält. Oder gegen Berichterstattung, die er für ungerecht hält." Der Freund, der Wulff das Amt kostete
  • faz.net: "Die Lawine, die Christian Wulff begrub, wurde in einer Talkshow losgetreten: Dort erwähnte Peter Hintze ein Dokument, das die Staatsanwälte interessierte - nun schweigt er." Der tödliche Vermerk
  • bild.de: " Es war der Tag nach Günther Jauchs Sendung, in der CDU-Politiker und Pfarrer Peter Hintze (61) seinen Freund Christian Wulff (52) noch einmal lautstark verteidigte. Es ist Montag, der 13. Februar. Über Nacht hatte sich die Lage geändert, doch die Öffentlichkeit ahnte noch nichts: Das Aus für den Bundespräsidenten bahnte sich an. Die Korruptionsermittler nahmen eine neue Spur auf. Dabei hatte sich Hintze voll ins Zeug gelegt, um den Bundespräsidenten zu entlasten." Staatssekretär Hintze löste Ermittlungslawine gegen Wulff aus - Bericht: Bemerkung des CDU-Politikers in Talkshow brachte Staatsanwaltschaft auf die Spur
Sendungen:
  • ZDF, Maybritt Illner: "...diskutiert u. a. mit Thomas Oppermann (SPD) und Michael Fuchs (CDU), sowie mit dem früheren Hamburger Bürgermeister Klaus von Dohnanyi." Wer traut sich jetzt noch Präsident?

20. Februar 2012

  • welt.de: "Ein Hinweis von Hintze soll die Ermittlungen gegen Wulff gefördert haben – dabei war er einer der letzten Verteidiger. Doch woher kannte der den Vermerk?" Hintze, McAllister und der Aktenvermerk im Karton
  • spiegel.de: "Die Sozialdemokraten werfen der früheren niedersächsischen Landesregierung unter Ministerpräsident Wulff vor, das Parlament bei einer Anfrage im April 2010 falsch informiert zu haben. Dies wäre ein Verstoß gegen Art. 24 der Landesverfassung." SPD verklagt niedersächsische Landesregierung
  • dradio.de: "Der Mainzer Medienwissenschaftler Hans-Matthias Kepplinger hat vor rund zehn Jahren die Mechanismen der Skandalisierung beschrieben. Sie sind Bestandteil der Mediendemokratie. Rufen die Medien laut Skandal, dann hat das nach Kepplinger auch eine Ursache." Immer die gleichen Regeln

21. Februar 2012

  • fr-online: "Die Anti-Korruptions-Organisation Transparency International fordert strengere Regeln für die Politiker. Nötig sei „eine Integritätsoffensive in der Politik“. So sollen etwa schon Parteispenden ab 2000 Euro, statt wie bisher ab 10.000 Euros, veröffentlicht werden." Die Lehren aus der Causa Wulff

22. Februar 2012

Kommentare:

23. Februar 2012

  • FTD: "Koalition will den Ehrensold für Ex-Bundespräsident Christian Wulff an Bedingungen knüpfen."Ermittlungsverfahren gegen Wulff: Die 199.000-Euro-Frage | FTD.de
  • augsburger-allgemeine.de: "Ich möchte mich von ganzen Herzen bedanken bei Herrn Altbundespräsident Christian Wulff. Wir sind seine Gäste. Wir bewundern ihn und ich möchte mich bei allen bedanken, die diese Gedenkveranstaltung für uns gemeinsam ausrichten." Bewegender Auftritt eines Vaters
  • vbe-he.de:"Die Schulen haben heute eine Anordnung erhalten, nach der Ehrenurkunden für die Bundesjugendspiele, die die Unterschrift des Ex-Bundespräsidenten Wulff tragen, ab sofort nicht mehr ausgegeben werden dürfen." VBE Hessen prangert Schildbürgerstreich an

24. Februar 2012

  • neuepresse.de: "Lautstark stritten die Fraktionen über die Vorwürfe gegen den inzwischen zurückgetretenen Bundespräsidenten - jedoch ohne neue Erkenntnisse. Zwar habe die Staatskanzlei den umstrittenen Nord-Süd-Dialog organisatorisch unterstützt, sagte Wirtschaftsminister Jörg Bode (FDP) am Freitag im Landtag. Dies sei aber gut und richtig gewesen." Lautstarker Streit im Parlament über Wulff-Affäre
  • Stern.de: "Noch vor einigen Jahren bat Rechtsprofessor Jörn Ipsen bei Christian Wulff um Fördergelder. Nun muss er über eine Klage in der Causa Wulff entscheiden, als Präsident des Staatsgerichtshofs von Niedersachsen." Christian Wulff und sein Richter

25. Februar 2012

26. Februar 2012

  • Spiegel-Online: „Nicht von Filmproduzent David Groenewold sollen zwei Urlaube Christian Wulffs auf Sylt finanziert worden sein, sondern von Wullfs heutiger Ehefrau - aus Bargeldgeschenken ihrer Mutter.“ Finanzspritze von der Schwiegermama
  • neuepresse.de: "Fünf Möbelpacker und ein Lkw plus Anhänger schafften am Samstag den Hausrat der Familie Wulff in die alte Heimat. Am Montag wurden dutzende Kisten und Möbelstücke in Großburgwedel angeliefert. Das Kapitel Berlin ist für die Wulffs damit endgültig geschlossen." Wulffs ziehen wieder Zuhause ein

27. Februar 2012

  • abendblatt.de: "Staatsanwaltschaft rechnet mit langen Untersuchungen wegen Verdachts der Vorteilsnahme. Bei der Behörde gingen Morddrohungen ein." Wulff-Ermittlungen sollen mindestens halbes Jahr dauern
  • nordbayern.de: "Der Fall Wulff und die Medien. Warum sank im Laufe der Affäre nicht nur das Ansehen des Bundespräsidenten, sondern bei vielen Bürgern auch das der Medien? Taten sie nicht nur ihren Job? Wir sprachen mit dem Ludwigsburger Medienethiker Matthias Rath." Wulff und die Medien: Skandale im Galopp

28. Februar 2012

  • pnn.de: "Tagegeld, Einladungen, Empfang und Logistik: Die vorgezogene Wahl eines neuen Staatsoberhaupts kommt den Steuerzahler teuer zu stehen. Was die Bundesversammlung kostet und woher das Geld kommt." Die außerplanmäßige Million
  • giessener-allgemeine.de: "»Pressefreiheit und ihre Grenzen«. Dieses Thema stand am Mittwochabend im Mittelpunkt des Heringsessens, zu dem sich die Christdemokraten aus Lumdatal-Gemeinden und aus Wettenberg im Bürgerhaus in Allendorf/Lumda trafen." Bedeutung der Pressefreiheit wurde beleuchtet

29. Februar 2012

  • tagesschau.de: "Jetzt sind die Würfel gefallen: Ex-Bundespräsident Wulff wird bis zu seinem Lebensende jährlich fast 200.000 Euro Ehrensold erhalten, samt Dienstwagen und Personenschutz. Das Präsidialamt sieht die Voraussetzungen dafür erfüllt." 200.000 Euro auf Lebenszeit
  • stern.de: "Die Prüffirma Pwc, die auch viele Aufträge des Landes Niedersachsen abwickelte, beschäftigte - trickreich und auf Umwegen - die Ex-Gattin von Christian Wulff. Nachdem stern.de anfragte, wurde das Konstrukt rasch geändert." Affären des Ex-Bundespräsidenten: Firmenchef half Wulffs Ex-Gattin - Politik | STERN.DE
Kommentare:

März 2012

1. März 2012

  • spiegel.de: "Den Ehrensold soll er bekommen - aber ob der zurückgetretene Bundespräsident Wulff weitere Privilegien erhält, ist noch nicht sicher: Der zuständige Haushaltsausschuss des Bundestages berät am Freitag." Ausschuss berät über Leistungen für Wulff
  • stern.de: "Am Freitag bringt die SPD ein Gesetz gegen Abgeordnetenbestechung ein - und die Regierung wird es ablehnen. Warum? Ein Gespräch mit Transparency-Chefin Müller über Wulff, Lobbys und die Kanzlerin." Raus aus der Mauschelei
  • suedkurier.de: "Der Ehrensold steht dem Staatsoberhaupt gemäß Gesetz zu, wenn es "mit Ablauf seiner Amtszeit oder vorher aus politischen oder gesundheitlichen Gründen aus seinem Amt" ausscheidet. Laut Präsidialamt ist Wulff "aus politischen Gründen" nach nur 598 Tagen zurückgetreten (...) Deshalb stehe ihm der Ehrensold nicht zu. Noch deutlicher wird ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages, das dem SÜDKURIER vorliegt: Privates Fehlverhalten könne nicht als Grund für einen Rücktritt aus politischen Gründen herangezogen werden, heißt es darin. Politische Gründe seien "schwerwiegende Differenzen über die Innen- oder Außenpolitik der Regierung"." Warum Christian Wulff Ehrensold bekommt
  • rp-online.de: "Das jüngste Ex-Staatsoberhaupt erhält ein lebenslanges Ruhegeld. Das Bundespräsidialamt entschied zugunsten von Christian Wulff. Zündstoff bietet eine hauseigene Personalie: Wulffs Vertrauter Lothar Hagebölling hatte den Ehrensold bewilligt." Ein Freundschaftsdienst zum Abschied
  • dradio.de: "Rechtlich und politisch unverantwortlich nennt der Verfassungsrechtler Hans-Herbert von Arnim die Entscheidung des Bundespräsidialamtes, Christian Wulff den Ehrensold zu gewähren. Seiner Ansicht nach sei der Rücktritt persönlichen Gründen geschuldet. Ein entsprechendes Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages habe man aber nicht beachtet." Verfassungsrechtler hält Ehrensold für Wulff für nicht gerechtfertigt
  • faz.net: "Dem gestürzten Bundespräsidenten steht ein Ehrensold zu, denn der ist keine Pension wie jede andere. Aber Christian Wulff könnte jetzt das Zeichen setzen, das er einst setzen wollte, als er dafür plädierte, die Ruhebezüge zu kürzen." Ehre ist Zwang genug
  • freitag.de: "Liebe Leser, darf ich mal eine kleine Crowdsourcing-Anfrage starten:Morgen ist bei Augstein & Blome unser Thema der Ehrensold von Wulff. Ich bin dafür, dass er ihn bekommt. Gibt es Gegenstimmen? Mit welchen Argumenten? Und wie soll ich meine Zustimmung begründen?" Geld für Wulff: Eine Frage der Ehre?
  • nytimes.com: A Hefty Pension for Life for a President Who Left in Disgrace
Kommentare

2. März 2012

  • Bild.de: "In der Affäre um den zurückgetretenen Bundespräsidenten Wulff (52) hat die Staatsanwaltschaft Hannover jetzt Büroräume und Privatwohnung von Wulff-Freund Groenewold (38) im Berliner Stadtteil Grunewald durchsuchen lassen." Durchsuchung bei Wulff-Freund David Groenewold
  • Spiegel online: Die Staatsanwaltschaft Hannover hat am Freitag das Privathaus des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff in Großburgwedel durchsucht. Ermittler durchsuchen Haus von Christian Wulff
  • Zeit online: "Der Bundestag berät über die Verschärfung der Korruptionsregeln für Abgeordnete. Selbst wenn der Vorschlag der SPD durchkäme: Er reicht nicht aus, kommentiert P. Alvares." Parlamentarier müssen sich vor Bestechlichkeit schützen
  • stern.de: "Die Spitzen des Haushaltsausschusses fechten den Ehrensold für Wulff nicht an. Aber es gibt große Vorbehalte, ob ihm auch Büro, Karosse, Chauffeur und Personal gewährt werden sollen." Ehrensold okay, Dienstwagen nicht
  • derwesten.de: "Wortwörtlich haben Unbekannte das Verhalten Wulffs zum Thema Ehrensold in der Essener Innenstadt angekreidet: Sie überzogen die Einkaufsstraßen vom Grillo Theater bis Limbecker Platz mit Parolen wie „Schäm dich Wulff“." Essener Innenstadt voll mit Kreideprotest gegen Wulff
  • faz.net: "Die Zahlung des lebenslangen Ehrensolds für den zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff sorgt weiter für Protest. Politiker von Koalition und Opposition forderten Wulff auf, auf den Ehrensold von 199.000 Euro im Jahr zu verzichten." Politiker fordern Wulff zum Verzicht auf
  • spiegel.de: "Ex-Präsident Christian Wulff bekommt seinen Ehrensold in voller Höhe. Daran werden wohl auch die Durchsuchung bei ihm und eine mögliche Verurteilung wegen Vorteilsannahme wenig ändern. Nun liegt es an Wulff, ob er auch Ansprüche auf Auto, Büro und Mitarbeiter erhebt." Mein Ehrensold, mein Auto, mein Büro
  • bild.de: "Der Anti-Korruptions-Verein „Cleanstate e.V.“ will Strafanzeige gegen den Chef des Bundespräsidialamtes, Lothar Hagebölling, wegen der Gewährung des Ehrensoldes stellen." Heute erste Klage gegen Ehrensold-Zahlung
Kommentare:
Sendungen:

3. März 2012

4. März 2012

  • Welt online: "Erneut irritiert ein Freundschaftsdienst von Christian Wulff: "Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC verhalf seiner Ex-Gattin auf eigenartige Weise zu einem Job." Ermittler prüfen Anstellung von Wulffs Ex-Frau
  • welt.de: "Christian Wulffs Vorgänger im Amt des Bundespräsidenten, Horst Köhler, nimmt seinen Ehrensold nicht in Anspruch. Grund: Er hat andere Pensionsansprüche." Horst Köhler nimmt Ehrensold nicht in Anspruch
  • heute.de: "Einige Abgeordnete wie der haushaltspolitische Sprecher der FDP, Jürgen Koppelin, ärgert dies aber sehr: Er will mittels eines juristischen Gutachtens überprüfen lassen, ob dieses Gesetz nicht anders auslegbar ist, sprich nicht doch der Hauhaltsausschuss für den Ehrensold zuständig ist." Aufregung um Ehrensold und Arbeitszimmer
  • lifegen.de: "LifeGen.de stellt angesichts der historischen Dimension des Ehrensold-Skandals die Strafanezeige gegen den Leiter und engen Vertrauten von Christian Wulff, Lothar Hagebölling, nachfolgend im Originalwortlaut ins Netz. Hagebölling zeichnete für die Gewährung des Ehrensolds verantwortlich." Strafanzeige gegen Leiter des Bundespräsidialamts jetzt einsehbar
  • augsburger-allgemeine.de: "Der Altpräsident Horst Köhler hat stillschweigend auf den Ehrensold verzichtet. Wulff soll auf Dienstwagen und Büro beharren. Die hohen Bezüge haben eine besondere Geschichte." Die Geschichte des Ehrensolds
Kommentare:

5. März 2012

  • bild.de: "Die Debatte um Ex-Bundespräsident Christian Wulff (52) ebbt nicht ab – im Gegenteil. Jetzt meldet sich einer der etabliertesten deutschen Politiker zu Wort und erhebt schwere Vorwürfe." Helmut Schmidt: "Wulff hat „gesamte politische Klasse beschädigt“"
  • welt.de: "Neue Runde in der Debatte um den Zapfenstreich. Während Merkel-Sprecher Seibert die Zeremonie verteidigt, melden sich alle vier noch lebenden Wulff-Vorgänger ab." Alt-Bundespräsidenten meiden Wulffs Zapfenstreich
    • ovb-online.de: "Aus Ärger über Christian Wulff bleibt die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Susanne Kastner, dem Großen Zapfenstreich für den Ex-Präsidenten demonstrativ fern." Boykott von Wulff-Zapfenstreich
    • zvw.de: "Ex-Bundespräsident Christian Wulff muss immer mehr Absagen für den am Donnerstag geplanten Großen Zapfenstreich zu seiner Verabschiedung hinnehmen." Immer mehr Absagen für Wulff
    • bild.de: "Die Bundesregierung verteidigt das feierliche militärische Zeremoniell zur Verabschiedung des zurückgetretenen Staatsoberhauptes. Aber unter Ex-Generälen der Bundeswehr gibt es deutliche Kritik und auch Unverständnis." Streit über Zapfenstreich für Christian Wulff
  • horizont.net: "Am Anfang war der Artikel, dann erst begann die innenpolitische Debatte. "Wirbel um Privat-Kredit - Hat Wulff das Parlament getäuscht?" hatte die "Bild"-Zeitung den Artikel über die Machenschaften des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff betitelt. Nun ist er für den Henri Nannen Preis 2012 nominiert." Wulff bringt "Bild" Nominierung ein
  • handelsblatt.com: "Dass das Ermittlungsverfahren gegen ihn noch läuft, stört Wulff wenig. Völlig ungerührt kassiert er ein, was ihm als Ex-Bundespräsident noch zusteht. Nicht nur die SPD kritisiert das. Auch in der CDU gibt es nun Kritik." „Wulff sollte sich nun in Demut üben“
  • augsburger-allgemeine.de: "Christian Wulff will sich mit einem Großen Zapfenstreich verabschieden lassen. Viele Politiker finden das unangemessen. Und Altbundeskanzler Schmidt spricht scharfe Worte." "Arroganz der Macht"
  • readers-edition.de: "Nach der Streichung der Zuwendungen durch Christian Wulff war Niedersachsen ab 2005 das einzige deutsche Bundesland, das seine blinden Mitbürger im Regen stehen ließ. Rund 12.000 Personen waren davon betroffen. Nachdem es vom Blindenverband massive Proteste hagelte und ein breites Bündnis aus Sozialverbänden mehr als 600.000 Unterschriften sammelte, führte Wulff 2006 die Pauschalzahlung in reduzierter Höhe wieder ein, um einem geplanten Volksbegehren zuvor zu kommen." Christian Wulff und der vergessene Blindengeld-Skandal
Kommentare:

6. März 2012

  • Bundespräsidialamt: "Am Donnerstagabend (8. März 2012) wird Bundespräsident a.D. Christian Wulff von gut 300 Soldatinnen und Soldaten der drei Teilstreitkräfte der Bundeswehr mit einem Großen Zapfenstreich im Park von Schloss Bellevue verabschiedet. Vor dem Zapfenstreich lädt Bundesratspräsident Horst Seehofer in Wahrnehmung der Befugnisse des Bundespräsidenten zu einem Empfang ins Schloss Bellevue. Es werden rund 200 Gäste erwartet, darunter Vertreter der Verfassungsorgane, der Bundeswehr, Mitglieder des Diplomatischen Korps sowie Familienangehörige und Wegbegleiter von Christian Wulff." Ablauf des Großen Zapfenstreichs
  • focus.de: "Bundespräsident Christian Wulff will seine Verabschiedung offenbar nicht kurz und schmerzlos hinter sich bringen. Für den Zapfenstreich orderte er vier Lieder, eines mehr als üblich. Er will auch die „Ode an die Freude“ hören" Wulff wünscht sich eine Zugabe bei Zapfenstreich
  • rp-online.de: "Drei Wochen nach seinem Rücktritt als Bundespräsident werden am Donnerstag bei der offiziellen Verabschiedung viele politische Weggefährten fehlen. Weder Wulffs Amtsvorgänger noch die Spitzen der Bundestagsfraktionen kommen ins Schloss Bellevue. Einige fordern nun sogar, Wulff möge den Zapfenstreich absagen." Der Zapfenstreich wird zum Politikum
  • diepresse.com: "Anders als in Österreich ist die sogenannte „Landschaftspflege“ bei deutschen Politikern nicht erlaubt. Abgeordnete sind aber ausgenommen. Erlässe klären, wann ein Geschenk einen Bezug zum Amt hat" Geschenke streng verboten
Kommentare:
Sendungen:
  • N24.de via youtube: "Alle Alt-Bundespräsidenten haben ihre Teilnahme am Zapfenstreich abgesagt. Hört Christian Wulff diese Signale nicht? Hans-Ulrich Jörges, Mitglied der "stern"-Chefredaktion, spricht Klartext." Was steht Wulff noch zu?, 3:30 Min.

7. März 2012

  • Welt-Online: "Ex-Bundespräsident Wulff hat seinen mutmaßlichen Nachfolger Gauck nicht zu seinem Zapfenstreich eingeladen. Dies bestätigte ein Sprecher Gaucks. Gauck habe "keine Einladung bekommen"." Gauck ist zu Wulffs Zapfenstreich nicht eingeladen
Kommentare:

8. März 2012

  • FAZ: "Das Bundesinnenministerium als das für das Versorgungsrecht zuständige Ministerium hatte die unschöne Brisanz des Problems erkannt und für die Zuständigkeit schon schnell auf das Bundespräsidialamt verwiesen, obwohl es selbst nach Paragraph 49 Absatz 3 Beamtenversorgungsgesetz für Grundsatzfragen zuständig ist. Selbst das Präsidialamt war sich der Zweifelhaftigkeit seiner eigenen Zuständigkeit durchaus bewusst, hatte es doch großen Wert auf die Feststellung gelegt, es werde ihm keine Ermessensentscheidung abverlangt, es habe nur die gesetzlichen Folgen eingetretener Tatsachen festzustellen." Übergangsgeld für den früheren Präsidenten
  • nachrichten.t-online.de: "Für die Ermittlungen gegen den ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff hat die niedersächsische Landesregierung weitere Akten an die Staatsanwaltschaft übergeben." Fortschritt in der Wulff-Affäre
  • tagesschau.de: "Die Diskussion um seine Privilegien scheint an Ex-Bundespräsident Wulff abzuperlen.Von ihm kommt kein Wort des Widerspruch und keine Geste des Zögerns. Unternehmensberater Dyckerhoff hält das nicht für klug. Im Interview mit tagesschau.de erklärt er, welche Chancen sich Wulff damit verbaut." "Wulff weiß nicht, was er angerichtet hat"
  • morgenpost.de: "Am Abend wird Ex-Bundespräsident Christian Wulff beim Großen Zapfenstreich offiziell verabschiedet. Doch damit ist die Affäre Wulff noch nicht beendet." Was mit Wulff nach dem Zapfenstreich passiert
  • dradio.de: "Ein Bundespräsident bekommt den Ehrensold, das sei die Rechtslage, sagt der "Bild"-Kolumnist und Wulff-Biograf Hugo Müller-Vogg. Es gebe "so eine Stimmung, einen Mann, der schon am Boden liegt, jetzt auch noch finanziell ruinieren zu wollen". Das könne er nicht nachvollziehen." Wulff wäre ohne den Ehrensold am Ende
  • Bundespräsidialamt: "Bundesratspräsident Horst Seehofer beim Empfang anlässlich des Großen Zapfenstreichs für Bundespräsident a. D. Christian Wulff:" Empfang anlässlich des Großen Zapfenstreichs
Kommentare:
Sendungen:

9. März 2012

10. März 2012

  • faz.net: "Linke, SPD und Grüne wollen den Antrag Christian Wulffs auf Amtsausstattung ablehnen. Auch die FDP will darüber erst entscheiden, wenn das Ermittlungsverfahren gegen den zurückgetretenen Bundespräsidenten abgeschlossen ist." „Wulff wird Deutschland nicht repräsentieren“
  • berliner-zeitung.de: "SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat auf seinen persönlichen Krisenmodus umgeschaltet. Im Interview spricht er über Lehren aus der Wulff-Affäre, den Fiskalpakt und die Manöver der FDP." "An der Affäre Wulff werden wir zu knacken haben"
Kommentare:

11. März 2012

  • focus.de: "Normalerweise bringt Sponsoring viele Sympathien ein. Mit der Unterstützung des niedersächsischen „Nord-Süd-Dialogs“ hat sich die Deutsche Bahn allerdings keinen Gefallen getan. Jetzt zieht das Unternehmen Konsequenzen." Bahn steigt wegen Wulff aus Polit-Sponsoring aus.
  • faz.net: "Es herrscht Einigkeit darüber, dass Ehrensold und Ausstattung neu geregelt werden müssen: Was für ehemalige Bundespräsidenten als selbstverständlich galt, wird bei Christian Wulff zum Streitfall." Eine Frage von Moral und Anstand
  • focus.de: "Der Kurzurlaub beim Party-Veranstalter Manfred Schmidt bringt Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit in Bedrängnis. Wegen des Aufenthalts in der spanischen Finca muss er sich am Mittwoch auf Antrag der Grünen im Rechtsausschuss erklären" Auf Klaus Wowereit warten unangenehme Fragen
  • bild.de: "Den Informationen zufolge hat das ehemalige Staatsoberhaupt seinen Klosteraufenthalt für den Zapfenstreich nur unterbrochen. Wie lange Wulff den Klosteraufenthalt fortsetzt und ob er auch andere Termine wahrgenommen hat, ist ungewiss." Wulff erholt sich im Kloster
Sendungen:

12. März 2012

  • zeit.de: "Die Wulff-Affäre schreckt Sponsoren von politischen Veranstaltungen ab. Auch das Sommerfest im Schloss Bellevue ist betroffen." Polit-Sponsoring gerät in Verruf
  • abendzeitung-muenchen.de: "RWE-Boss Großmann feiert 60. Geburtstag: ein weiß-blaues Fest mitten in Niedersachsen. Da sind auch Ferres und Maschmeyer am Start – und das ehemalige Präsidentenpaar natürlich." Schon wieder Party: Wulff feiert mit Maschmeyer
  • tagesspiegel.de: "Sommerfest, Parteitag, Presseball – das finanzielle Engagement im politiknahen Betrieb hat sich bislang für Unternehmen doppelt ausgezahlt. Doch nun ist Schluss mit lustig." Geldgeber gesucht
Kommentare:

13. März 2012

  • handwerk.com: "Die maximale Kohle für die minimale Amtszeit: Beim Begriff "Ehrensold" kriegt auch so mancher Handwerker die Krise. Die Unternehmerfau Carol Höhnisch hat eine Idee, wie Sie Ihre Wut umlenken können – mit einem Klick." Wulff und die Wut der Meister
  • mz-web.de: "Professor Martin Morlok ist Vizechef des Instituts für Parteienrecht an der Uni Düsseldorf. Mit ihm sprach unser Korrespondent Thomas Kröter." «Es könnten Spenden versteckt werden»

14. März 2012

  • morgenpost.de: "Wie groß muss der Abstand zwischen Mitgliedern der Berliner Landesregierung und Wirtschaftsvertretern sein? Antwort auf die Frage soll nach Forderung der Grünen ein Ehrenkodex geben." Grüne fordern Ehrenkodex für Senatsmitglieder
  • spiegel.de: "Der Ururenkel des letzten deutschen Kaisers zieht seine ganz persönlichen Schlüsse aus dem Rücktritt Christian Wulffs: Philip Kiril Prinz von Preußen plädiert für die Wiedereinführung der Monarchie - die stehe für Stabilität und Familie." Preußen-Prinz fordert Rückkehr zur Monarchie
  • landes-zeitung.de: "Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring hat vor der Senioren-Union das staatsanwaltliche Vorgehen im Zusammenhang mit dem zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff kritisiert." Finanzminister kritisiert Ermittler im Fall Wulff

15. März 2012

  • spiegel.de: "Beamte des Landeskriminalamts Niedersachsen haben im Zuge der Ermittlungen gegen Ex-Bundespräsident Wulff eine Produktionsfirma in München durchsucht, an der Filmproduzent David Groenewold bis vor kurzem beteiligt war. Es wurden Daten und Unterlagen beschlagnahmt." Ermittlungen gegen Wulff - Fahnder durchsuchen Räume von Ex-Groenewold-Firma
  • rp-online.de: "Der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler hat die deutsche Medienlandschaft angegriffen. Ohne auf den Fall seines Nachfolgers Christian Wulff konkret einzugehen, kritisierte Köhler bei einer Rede im Rahmen des „Wittenberger Gesprächs“ den Hang einiger Medien zum leichtfertigen Verdacht." Horst Köhler attackiert deutsche Medien
  • sueddeutsche.de: "Als Konsequenz aus der Kredit-Affäre um Ex-Bundespräsident Christian Wulff fordern die Grünen im niedersächsischen Landtag schärfere Regeln zum Sponsoring im Ministergesetz." Ehrenkodex für Politiker
  • tagesschau.de: "Immer wenn es um die Bezahlung von Politikern geht, kochen die Emotionen hoch. Zuletzt gab es Aufregung, weil mit Wulff ein sehr junger Bundespräsident außer Dienst gegangen ist und lebenslang Anrecht auf einen Ehrensold von knapp 200.000 Euro hat." Was ist uns das Staatsoberhaupt wert?
  • dradio.de: "Die Vorsitzende der deutschen Sektion von Transparency International, Edda Müller, setzt große Hoffnungen in den künftigen Bundespräsidenten. Joachim Gauck müsse für "mehr Integrität in der Politik" und für "notwendige Reformen" sorgen, sagte Müller im Deutschlandradio Kultur." Transparency hofft auf mehr Integrität durch neuen Bundespräsidenten
  • mz-web.de: "Es ist kein Zufall, dass für die Wulff-Nachfolge drei Kandidaten mit evangelischem Hintergrund gehandelt wurden: neben Gauck der frühere Berliner Bischof Wolfgang Huber sowie die Präses der EKD-Synode, Katrin Göring-Eckardt. Prominente Protestanten erschienen offenbar als besonders geeignet, der moralischen Kontamination des höchsten Staatsamts durch Wulff mit einer ethischen Entgiftungskur zu begegnen. Theologisch gesprochen: Auf den katholischen Sündenfall soll nun die evangelische Erlösung folgen." Brigade Balsam

16. März 2012

  • handelsblatt.de: "Christian Wulff wurde einst von der Politik auserkoren, Bundespräsident zu werden und ist gescheitert. Hat sich das Auswahlverfahren überlebt? Viele Bürger und einige Politiker sehen das so." Politiker liebäugeln mit Volkswahl des Bundespräsidenten
  • finanznachrichten.de/dpa-AFX: "Seit der Affäre um Ex-Bundespräsident Christian Wulff sind die großen Konzerne beim politischen Sponsoring vorsichtiger. Wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur dpa bei Großunternehmen ergab, ziehen einige bereits Konsequenzen." Konzerne stellen Politik-Sponsoring auf den Prüfstand
  • welt.de: "Roman Herzog will einen Übergangsbetrag für ehemalige Staatsoberhäupter. Zudem soll die Amtszeit auf einmal sieben Jahre begrenzt werden." Altpräsident Herzog fordert reduzierten Ehrensold
  • spiegel.de: "Ehrensold für Wulff? Die Entscheidung sei rechtswidrig gewesen und müsse unter dem neuen Bundespräsidenten zurückgenommen werden. Zu diesem Ergebnis kommt der Verwaltungsrechtler von Arnim in seiner jüngsten Analyse - ein schmales "Übergangsgeld" müsste genügen." Verfassungsrechtler fordert Entzug von Wulffs Ehrensold
Kommentare:

17. März 2012

  • focus.de: "Das Ermittlungsverfahren gegen Christian Wulff wegen des Verdachts der Vorteilsannahme ist nach FOCUS-Informationen umfangreicher als bisher bekannt. Die Staatsanwaltschaft Hannover untersucht mehrere Hotelaufenthalte des Ex-Bundespräsidenten." Ermittlungen gegen Christian Wulff umfangreicher als bekannt
  • cicero.de: "Zehn Präsidenten haben das Amt geprägt und geformt. Joachim Gauck wird es auch tun. Doch seine Vorgänger zogen Grenzen. Wie sehen diese aus?" Wie handelten Präsidenten früher?
  • swp.de: "Es war Ex-Bundespräsident Wulff, der das Bürgerforum 2011 angestoßen hatte. Auch wenn er selbst nicht mehr im Amt ist - das Projekt soll im Landkreis nachwirken." Wulffs Erbe: Bürgerforum soll weiterleben
  • Badische Zeitung: "Weil Bundespräsidenten zuletzt vorzeitig abtraten, konnte das Verfassungsgericht eine Klage zur Bundesversammlung nicht klären." Karlsruhe ist zu langsam für das Karussell in Bellevue
  • tagesspiegel.de: "Noch vor einigen Wochen hat sich die zweitgrößte Tageszeitung Europas während der Medienhatz auf Christian Wulff als Gralshüter der Pressefreiheit aufgeblasen, jetzt promotet sie ganz ungeniert das neue Ratgeber-Buch „Selfmade. erfolg reich leben“ von Wulffs Busenfreund. Das ist eine – selbst für „Bild“-Verhältnisse – publizistische Flatterhaftigkeit sondergleichen." „Bild“ flattert
  • welt.de: "Roman Herzog erklärt, warum Deutschland einen Präsidenten braucht. (...) Mein Rat an jeden meiner Nachfolger, wenn ich gefragt wurde, war stets: Orientiere dich nicht an deinen Vorgängern – weder positiv noch negativ. Jeder muss sein eigenes Programm machen. Ich bin mit einem klaren Programm in dieses Amt gegangen, Johannes Rau genauso. Bei Köhler war es schon zweifelhafter. Bei, wie heißt er jetzt noch …" Wulffs Islam-Satz – "verkorkst, aber richtig"
Kommentare:

18. März 2012

  • morgenpost.de: "In Bayern hätte es so etwas nicht gegeben: Horst Seehofer zeigt sich empört über den lautstarken Protest bei Christian Wulffs Großen Zapfenstreich. Er habe bereits einen Beschwerde-Brief an Berlins Regierenden Bürgermeister geschrieben." Seehofer schreibt Beschwerde-Brief an Wowereit
  • tagesschau.de: "Bundestagspräsident Lammert hat zu Beginn der Bundesversammlung die Bedeutung des Vertrauens in Politiker betont. Zugleich äußerte er sich kritisch zum Rücktritt von Bundespräsident Wulff und zur Rolle der Medien. (...) Die Umstände des Rücktritts und die Gründe, die dazu geführt haben, werden erst mit angemessenem Abstand zu den Ereignissen fair zu bewerten sein. Dabei geht es auch um das Verhältnis von Amt und Person, um Erwartungen an Amtsträger, aber auch um die Rolle der Öffentlichkeit, der öffentlichen wie der veröffentlichten Meinung. Dies gilt für Beteiligte und Betroffene wie für Beobachter. Es gibt durchaus Anlass für selbstkritische Betrachtungen, nicht nur an eine Adresse. Manches war bitter, aber unvermeidlich. Manches war weder notwendig noch angemessen, sondern würdelos. Von der zunehmenden Enthemmung im Internet im Schutze einer tapfer verteidigten Anonymität gar nicht zu reden." Lammert-Rede vor der Bundesversammlung "Manches war würdelos"
  • oaz-online.de: "Die Bundesrepublik Deutschland hatte bisher zehn Bundespräsidenten, die im Amt unterschiedliche Schwerpunkte setzten." Von Heuss bis Wulff
  • lampertheimer-zeitung.de: "Vor der Bundesversammlung zur Wahl des neuen Bundespräsidenten haben die beiden großen Kirchen in einem ökumenischen Gottesdienst zu mehr Engagement für die Demokratie aufgerufen. (...) In seinen Dank schloss Jüsten ausdrücklich Ex-Bundespräsident Christian Wulff ein. Der Wunsch nach mehr Transparenz lasse viele davor zurückschrecken, öffentliche Ämter zu übernehmen, warnte der Prälat." Kirchen fordern mehr Engagement für Demokratie
  • stern.de: "Nun doch nichts Neues in der Causa Wulff: Die Staatsanwaltschaft hat Berichte dementiert, nach denen die Ermittlungen gegen den Ex-Bundespräsidenten ausgeweitet werden." Ermittlungen werden nicht ausgeweitet

19. März 2012

  • nordbayern.de: "Im Gegensatz zu Sport-, Kultur- und Wissenschaftssponsoring hängen die Unternehmen ihre Unterstützung der Politik nicht gern an die große Glocke. Nach der Wulff-Affäre geraten aber gerade diese Aktivitäten noch mehr in den Blickpunkt." Wenn die Wirtschaft mit der Politik...
  • dradio.de: "Presseschau zur Wahl des Bundespräsidenten": "Mit Gaucks Anfang endet auch die Tragikkömodie um Christian Wulff."
  • faz.net: "Bundespräsidenten haben immer wieder versucht, ihren politischen Einfluss zu vergrößern – gelungen ist es noch keinem." Zwischen Verfassungstheorie und Verfassungswirklichkeit
  • welt.de: "Die frühere EKD-Vorsitzende Margot Käßmann hat einen fairen Umgang mit Politikern angemahnt. In ihrer Predigt in der Marktkirche in Hannover erinnerte sie am Sonntag an das achte Gebot und forderte mit Blick auf die Bundespräsidentenwahl und Ex-Bundespräsident Christian Wulff einen besseren Umgang miteinander:" Käßmann fordert fairen Umgang
  • Bundespräsidialamt: "Zuvor wurde der bisherige Chef des Bundespräsidialamtes, Staatssekretär Professor Dr. Lothar Hagebölling, in den einstweiligen Ruhestand verabschiedet. Bundespräsident Gauck dankte Hagebölling für die geleistete Arbeit und seinen loyalen Einsatz im Dienst für unser Land." Personalwechsel im Bundespräsidialamt
Kommentare:

20. März 2012

  • rtl.de: "Das Präsidialamt hat noch keinen Antrag für die Ausstattung von Ex-Bundespräsident Christian Wulff mit Büro und Mitarbeitern gestellt. Das erklärte das Amt auf Anfrage und wies damit anderslautende Medienberichte zurück." Noch kein Antrag Wulffs auf Büro und Mitarbeiter
  • freitag.de: "Der Unterschied ist demnach, ob ein Netzwerk integrierend oder ausschließend wirkt; ob es offen oder massiv zugangsbeschränkt ist. Dass Christian Wulff, der beinahe einmal der Bundespräsident der Integration geworden wäre, in einem geschlossenen Netzwerk steckte, das sich durch den Ausschluss all jener definiert, die er vertreten sollte, ist sein eigentliches Vergehen gewesen. Man kann bei Carsten Maschmeyer einiges von dem nachlesen, was man über die Spaltungen und Verdrossenheiten dieser Gesellschaft wissen muss." Nütze mir!
  • suedkurier.de: "In der CDU mehren sich die Stimmen, die den Ehrensold für ehemalige Bundespräsidenten überarbeiten wollen. Der Bundestags-Abgeordnete Siegfried Kauder (CDU) will sich in den kommenden Wochen für ein Gesetz stark machen, das die bisherigen Leistungen erheblich zurückfährt. Kauders Vorstellungen zufolge soll die Pension für ein Staatsoberhaupt von seiner Amtsdauer abhängen." CDU rüttelt am Ehrensold
  • pnn.de: "Die Wulff-Affäre bleibt nicht ohne Folgen für die Sommerfeste in den Berliner Landesvertretungen der Bundesländer. Erst sagten die Rheinland-Pfälzer ihr Sommerfest in diesem Jahr ab. Wegen der vorgezogenen Neuwahlen soll nun auch die Feier in der NRW-Landesvertretung auf September verschoben werden." Eine Nummer kleiner
  • spiegel.de: "Wen lud die Kanzlerin zur Geburtstagssause ins Kanzleramt? Die Bundesregierung muss die Gästeliste der Feier für Banker Ackermann herausgeben, entschied nun ein Gericht - und schmetterte damit die Revision ab, die der Bund eingelegt hatte. (...) Im Zusammenhang mit dem Geburtstagessen war der Kanzlerin eine Vermischung von Politik und Lobbyinteressen vorgeworfen worden." Regierung muss Gästeliste der Ackermann-Feier offenlegen
  • haz.de: "SPD-Spitzenkandidat Stephan Weil hat den CDU-Ministerpräsidenten David McAllister aufgefordert, den "Club 2013", eine Vereinigung von unionsnahen Unternehmern, endlich zu schließen. Andernfalls setze er den Politikstil seines Amtsvorgängers Christian Wulff fort." Den Spenden-Club gibt die CDU nicht preis
  • TAZ.de: "Die Wulff-Affäre bleibt nicht ohne Folgen für die Sommerfeste in den Landesvertretungen der Bundesländer." Sommerfeste in Landesvertretungen: Eine Nummer kleiner - Politik - Tagesspiegel

22. März 2012

  • meedia.de: "Mit einem kollektiven Verzicht auf Presserabatte setzt der Medienkonzern Axel Springer ein Signal in der Debatte um Vergünstigungen für Journalisten. Mit Hinweis auf die Wulff-Affäre hatten zuvor die Bahn sowie Air Berlin ihre Sonderkonditionen für Journalisten gestrichen. Nun gehen auch die Springer-Chefredakteure in die Offensive und bekennen sich zum - freiwilligen Verzicht - auf Goodies und Preisnachlässe. Eine entsprechende Übereinkunft hat das Medienhaus auf Anfrage von MEEDIA bestätigt." Springer ächtet den Presserabatt

23. März 2012

  • orf.at: "Luxuseinladungen und günstige Kredite haben Christian Wulff sein Amt als deutscher Bundespräsident gekostet, doch er ist keineswegs der einzige deutsche Politiker, der unter Verdacht unerlaubter Geschenkannahme steht. Allein in Berlin buhlen rund 5.000 Lobbyisten um Einfluss auf die Politik. Die deutschen Sozialdemokraten verlangen daher ein neues Anti-Korruptionsgesetz, die Unionsparteien und die FDP sperren sich noch dagegen. Dabei steht Deutschland was diese Frage betrifft international ohnedies alles anderes als gut da: es hat eine 2003 von der UNO beschlossene Anti-Korruptions-Konvention - im Gegensatz zu 150 anderen Staaten - bisher immer noch nicht ratifiziert." Deutschland: Wie bestechlich sind die Politiker?

24. März 2012

  • NWZ online: Sponsoren springen nach Wulff-Affäre ab. Darunter sollen nach Berichten die Fluggesellschaft Air Berlin, die Deutsche Bahn AG und der von Carsten Maschmeyer gegründete Finanzdienstleister AWD sein. Sponsoren springen nach Wulff-Affäre ab
  • Handelsblatt: Die Firmen befürchten vor allem eine negative Berichterstattung, wenn Leistung und Gegenleistung beim Polit-Sponsoring in keinem angemessenen Verhältnis stehen. Unternehmen prüfen Polit-Sponsoring
  • welt.de: "Bundestagspräsident Norbert Lammert dankte Christian Wulff in seiner Rede für das, "was er in drei Jahrzehnten politischer Arbeit" für das Land geleistet habe. Ungeachtet der Umstände von Wulffs Rücktritt sei dieser Dank "ein Gebot der Redlichkeit wie der politischen Kultur"." Ein Lob auch für Christian Wulff
  • diepresse.com: "Als Chef der "Bild" hat er Anteil am Rücktritt des deutschen Bundespräsidenten gehabt. Kai Diekmann über die Macht der Boulevardmedien, und wieso er fast bei der "Presse" gelandet wäre." Diekmann: "Wir wollen anderen auf die Füße treten"

25. März 2012

  • welt.de: "SPD-Schatzmeisterin Barbara Hendricks sagte der Zeitung "Bild am Sonntag": "Wenn sich ein Unternehmen wie die Deutsche Bahn von den Parteien abwendet, dann ist das ein sehr bedauerliches Signal. Spenden sind ein Zeichen der Verwurzelung der Parteien in der Gesellschaft." Parteien klammern sich ans Sponsoring der Bahn

26. März 2012

27. März 2012

  • nachrichten.t-online.de: "Die Teilnehmerliste ist so exklusiv wie der Club. Die halbe niedersächsische Landesregierung besucht Montagabend einen Empfang des CDU-nahen "Club 2013" beim Fahrzeugbauer Krone in Werlte. Während sich die Opposition empört und die Auflösung des "Spendensammelclubs" wegen zu großer Nähe zur Wirtschaft fordert, rühmt sich Ministerpräsident David McAllister ebendieser Nähe zu den Bossen und sieht Kritik daran sogar als Auszeichnung." Club 2013 lädt zum Spendensammeln in die Provinz
  • bild.de: "40 Tage nach dem Rücktritt von Bundespräsident Christian Wulff stehen seine drei engsten Mitarbeiter vor einer ungewissen Zukunft. Sein Staatssekretär Lothar Hagebölling (59) ist in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Ex-Sprecher Olaf Glaeseker muss mit einer Anklage wegen Vorteilsannahme rechnen. Und Wulffs kommissarische Sprecherin Petra Diroll (44) ist auf Jobsuche." Was wurde aus Wulffs Getreuen?

28. März 2012

  • taz.de: "Forderungen der Opposition nach strengeren Regeln beim Polit-Sponsoring lehnen Niedersachsens Regierungsparteien CDU und FDP ab. Auch "Club 2013" von und mit unionsnahen Unternehmern geht weiter." Weiterwulffen in Hannover
  • evangelisch.de: ""Fehlerlos genug? Mit sich und anderen gnädig sein" fällt besonders Journalisten schwer. Die Affären von Ex-Bundespräsident Wulff, die abgeschriebene Doktorarbeit von Ex-Minister Guttenberg: Journalisten graben die Fehler der Mächtigen aus und legen in ihren kritischen Beiträgen die Finger in die Wunde. Wer kritisiert, gilt als guter Journalist. Eigene Fehler passen da nicht ins Bild – und werden viel zu häufig ignoriert statt korrigiert, sagt Journalismus-Forscher Colin Porlezza. Dabei profitieren vom Mut zur Selbstkritik auch die Journalisten selbst." Fehlerlos genug? Journalisten profitieren von Selbstkritik

29. März 2012

  • european-circle.de: "Korruption ist kein Kavaliersdelikt, es kann zu volkswirtschaftlichen Kostensteigerungen und Fehlkalkulationen führen. Im Falle von Politikern hat Korruption zudem Akzeptanz- und Vertrauensverluste der Bevölkerung zur Folge. Die zahlreichen Affären um den ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff beherrschten die Schlagzeilen der internationalen Medienberichterstattung in den vergangenen Monaten." EU-Schwergewichte stolpern über Bestechungsskandal
  • freitag.de: "Der konservative Medienforscher Hans Mathias Kepplinger meint, dass Skandale totalitäre Züge aufweisen. Es gibt allerdings eine Theorie, die das ganz anders sieht..." Der Bobby-Car-Effekt
  • frankenfernsehen.tv: "Nach Einschätzung des stellvertretenden Chefredakteurs der Bild-Zeitung, Nikolaus Blome, ist Christian Wulff nicht ausschließlich über seine Affäre gestolpert. Der Rücktritt sei vor allem dem Umgang mit seiner Affäre geschuldet." Stellvertretender Bild-Chefredakteur über die Wulff-Affäre
  • dradio.de: "Meinungen lassen sich rasant schnell über das Internet und soziale Medien verbreiten. Die negative Seite ist die Aufschaukelung von Themen, oft losgelöst von Fakten und sachlichen Argumenten. Die Anonymität ermöglicht es, Personen abfällig zu beschimpfen und damit zu verunglimpfen." Surfen auf der Empörungswelle

30. März 2012

Kommentare:

31. März 2012

April 2012

1. April 2012

3. April 2012

  • ftd.de: "Nicht nur Ex-Bundespräsidenten, auch Altkanzler erhalten Büros auf Staatskosten. Die Kosten dafür sind sogar noch höher. Jetzt werden die ersten Rufe nach klareren Regeln und mehr Transparenz laut." Amtsausstattung: Wulff ist fast ein Schnäppchen

4. April 2012

Kommentare:

5. April 2012

  • pro Christliches Medienmagazin: "Kai Diekmann stimmt dem Politiker zu, "dass es in der Causa Wulff im deutschen Blätterwald - und nicht nur dort - Übertreibungen und auch Entgleisungen gegeben" habe." Unanständiger "Medienprozess" gegen Wulff?

17. April 2012

  • Bild.de: "Die Affäre um den zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff wird zum Problem für die Liga! (...) Politische Amtsträger, Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes und hochrangige Angestellte großer Unternehmen lehnen die Einladungen auf die teuren Plätze im Stadion bereits kategorisch ab." Wegen Wulff: Bundesliga-Klubs fürchten Einnahme-Verlust

19. April 2012

22. April 2012

  • bild.de: "Die Ermittlungen gegen Christian Wulffs Ex-Sprecher Olaf Glaeseker wegen Bestechlichkeit und gegen den Partyveranstalter Manfred Schmidt können bis zum Herbst andauern." Ermittler werten Zehntausende Mails aus

25. April 2012

  • bild.de: "Es wird eng für Christian Wulff (52) und seinen Freund David Groenewold (39). Seit neun Wochen ermittelt die Staatsanwaltschaft Hannover gegen den Altbundespräsidenten und den Filmfinanzier wegen Korruptionsverdachts. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen Wulff-Freund Groenewold ausgeweitet." Falsche eidesstattliche Versicherung? Staatsanwalt weitet Ermittlungen gegen Wulff-Freund Groenewold aus
    • bildblog.de: "Auf ihrer Seite 2 muss "Bild" heute diese Gegendarstellung des Filmproduzenten David Groenewold drucken:" Verschleppungstaktik
  • Spiegel Online: "David Groenewold gerät in der Korruptionsaffäre um Ex-Bundespräsident Wulff immer stärker ins Visier der Behörden: Die Staatsanwaltschaft hat jetzt die Ermittlungen gegen den Freund des CDU-Politikers ausgeweitet - wegen des Verdachts einer falschen eidesstattlichen Versicherung." Staatsanwaltschaft weitet Ermittlungen gegen Wulff-Freund aus

27. April 2012

28. April 2012

Mai 2012

4. Mai 2012

Kommentare:

5. Mai 2012

  • focus.de: "Sein Abgang erfolgte mit einem Knall, das Comeback ganz leise: Bereits Mitte April hat Christian Wulff sein neues Büro in Berlin bezogen. Und auch im Vergleich zu seinen Vorgängern gibt sich Wulff bescheiden.": Christian Wulff bezieht neues Büro in Berlin

7. Mai 2012

9. Mai 2012

  • ndr.de: "Im Zusammenhang mit der Affäre um den ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff ist ein erbitterter Streit zwischen dem in die Affäre verstrickten Film-Finanzier David Groenewold und der "Bild"-Zeitung ausgebrochen. Die Zeitung musste dabei zuletzt empfindliche Niederlagen vor Gericht hinnehmen. Der Streit rankt sich darum, ob sich "Bild" zu Unrecht rühmt, wichtige Details der Affäre enthüllt zu haben." Wer hat's enthüllt?

12. Mai 2012

  • stern.de: "Eklat bei der Verleihung des renommierten Henri-Nannen-Preises für Journalisten: Drei Redakteure der "Süddeutschen Zeitung" lehnten die Auszeichnung bei der Verleihung ab, weil sie nicht gleichzeitig mit der "Bild"-Zeitung für deren Berichterstattung zur Korruptionsaffäre um den ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff geehrt werden wollten." "Süddeutsche"-Journalisten lehnen Henri-Nannen-Preis ab

13. Mai 2012

22. Mai 2012

  • berliner-zeitung.de: "Laut Justizsenator wird derzeit an einer Online-Plattform gearbeitet, bei der Verdachtsfälle gemeldet werden können. «Das ist rechtlich nicht banal», sagte Heilmann zu den bisherigen Verzögerungen." Korruption: Neue Vorschriften zu Geschenken in Arbeit
Sendungen:

23. Mai 2012

Juni 2012

17. Juni 2012

  • ndr.de: "Beim Sommerfest der niedersächsischen Landesregierung am 25. Juni in Berlin werden die Gäste sicher das ein oder andere Mal an Christian Wulff denken müssen. Denn schließlich haben sie es offenbar der Affäre um den zurückgetretenen Bundespräsidenten zu verdanken, dass der beliebte Gratisabend in diesem Jahr etwas bescheidener ausfällt." Sommerfest fällt "dank" Wulff bescheidener aus

20. Juni 2012

  • ksta.de: "„Schöne neue Medienwelt: vernetzt, offen, mobil“ - so lautete das Motto am letzten Tag des dreitägigen Medienforums NRW. Unter anderem äußerte sich Gernot Lehr, der Anwalt von Ex-Bundespräsident Christian Wulff, zu Fragen der Verdachtsberichterstattung." Wulffs Anwalt äußert sich

22. Juni 2012

24. Juni 2012

  • Spiegel online: "In seiner Zeit als Staatsoberhaupt wurde Christian Wulff mit dem Leo-Baeck-Preis ausgezeichnet. In der Regel stiften die Geehrten das Geld für den guten Zweck. Wulff ließ die 10.000 Euro nach SPIEGEL-Informationen seinem Privatkonto gutschreiben. Jetzt erst hat er die Spende nachgeholt." Wulff zahlte 10.000 Euro Preisgeld auf Privatkonto

27. Juni 2012

  • Spiegel online: "Nun sorgt ein Prüfbericht des niedersächsischen Landesrechnungshof zum umstrittenen Lobby-Treff Nord-Süd-Dialog für neuen Ärger. Darin kommen die Rechnungsprüfer zu dem Schluss, dass das "hohe Engagement" des damaligen Ministerpräsidenten Wulff und dessen Sprecher Olaf Glaeseker dem privaten Party-Veranstalter Manfred Schmidt 2009 einen "nicht unbeträchtlichen Überschuss" ermöglichte." Wulff sorgte bei Lobby-Party für Gewinne
  • NDR.de: "Ein weiterer Kritikpunkt ist das Fehlen von Akten. (...) Unterlagen, die darüber informieren, wie Christian Wulffs Schirmherrschaft der Feiern organisiert wurde, liegen nach Angaben des Rechnungshofes allerdings nicht vor." Nord-Süd-Dialog: Wulff sorgte für Gewinne
  • Welt online: "Weil Interna im Fall Wulff zu den Medien gelangen, wird in Hannover wegen Geheimnisverrats ermittelt. Der "Maulwurf" könnte sich bei Staatsanwaltschaft, Polizei oder im Politischen Apparat verstecken." Staatsanwalt fahndet im Fall Wulff nach "Maulwurf"

28. Juni 2012

  • stern.de: "Neue Details aus dem Sponsoringbiotop: Eventmanager Manfred Schmidt besorgte für Olaf Glaeseker zu Weihnachten einen Crosstrainer für 3531 Euro. Glaeseker organisierte ihm Hostessen." Flotte Mädels für den Partykönig

29. Juni 2012

  • "Das Buch "Affäre Wulff" beleuchtet den Skandal von allen Seiten: Die Autoren erzählen die ganze Geschichte um die Aufdeckung der Affäre, liefern Rechercheprotokolle, geben Einblicke in die Praxis des investigativen Journalismus und machen bisher unveröffentlichte Dokumente zugänglich." "Bundespräsident für 598 Tage - Eine Dokumentation" bei Weltbild.

Juli 2012

2. Juli 2012

  • cicero.de: "Sie arbeitet seit 30 Jahren in der Staatskanzlei in Hannover. Nun hat Bettina Raddatz ihren zweiten, gleichnamigen Krimi geschrieben – mit deutlichen Parallelen zur Wulff-Affäre, aber auch zu dessen Vorgängern. Manchen gefällt das gar nicht." Politischer Sumpf in Niedersachsen

4. Juli 2012

  • weser-kurier.de: "Niedersachsens ehemaliger Staatssekretär Olaf Glaeseker hat offenbar auch schon bei der Vorbereitung des "Nord-Süd-Dialogs" 2008 in Stuttgart kräftig mitgemischt. So war der damalige Sprecher von Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) an den Verhandlungen um Sponsorengelder und Sachleistungen für die vom privaten Partymanager Manfred Schmidt organisierte Promi-Veranstaltung beteiligt. Das ergibt sich aus diversen E-Mails, die dem WESER-KURIER vorliegen." Neue Details belasten Glaeseker

7. Juli 2012

  • spiegel.de: "Wie viel darf ein Altbundespräsident kosten? Seit dem Rücktritt von Christian Wulff wird darüber diskutiert. Bei den Ex-Staatsoberhäuptern fallen für Mitarbeiter und Büros einige hunderttausend Euro an - klare Regeln gibt es nicht. Das soll sich nun ändern." Altpräsidenten sollen bescheidener werden

13. Juli 2012

  • rp-online.de: "Die drei ehemaligen Bundeskanzler kosten pro Jahr mit 2,8 Millionen Euro deutlich mehr Geld als die fünf ehemaligen Bundespräsidenten mit knapp über zwei Millionen Euro. Das geht aus einer Übersicht des Bundesfinanzministeriums hervor, die unserer Zeitung vorliegt." Fünf Millionen für Politiker a.D.

20. Juli 2012

21. Juli 2012

22. Juli 2012

  • Frankfurter Allgemeine: "Die Ermittlungen gegen Christian Wulff könnten ausgeweitet werden. Zu seiner Zeit als Ministerpräsident ordnete er an, dass Niedersachsen für eine Steuerbefreiung in der Versicherungsbranche stimmt, nachdem ihn der Chef einer Versicherung darum gebeten hatte." Vorwurf der Bestechlichkeit - Neuer Vorwurf gegen Wulff
  • NDR.de: "Der frühere Bundespräsident Christian Wulff gerät offenbar noch stärker ins Visier der Staatsanwaltschaft Hannover. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Internetausgabe berichtet, prüft die Behörde, ob sie die strafrechtlichen Ermittlungen gegen ihn ausweiten soll. Nach bisherigem Stand wollte sie im Spätsommer über Bestechlichkeitsvorwürfe gegen Wulff entscheiden. Doch am Freitag war bekannt geworden, dass sich Wulff als CDU-Ministerpräsident in Niedersachsen für Steuererleichterungen für die Versicherungswirtschaft eingesetzt hatte. Druck der Staatsanwaltschaft auf Wulff wächst

23. Juli 2012

  • Handelsblatt: "Eine Bundesratssitzung aus dem Jahr 2007 beschert Altbundespräsident Christian Wulff neuen Ärger. Er soll das Votum Niedersachsens gegen den Willen seines Kabinetts entschieden haben - zugunsten einer Versicherung." Altbundespräsident - Neue Vorwürfe gegen Wulff
  • Financial Times Deutschland: "Ex-Ministerpräsident Christian Wulff ordnete einst gegen den Willen seines Kabinetts die Zustimmung zu einer Steuerbefreiung im Bundesrat an. Nutznießer wäre die Hannover Rück gewesen." Neuer Skandal - Wulffs einsame Hilfe für Versicherer

24. Juli 2012

29. Juli 2012

31. Juli 2012

  • berliner-zeitung.de: "Der Staatsgerichtshof verhandelt im August über eine mögliche Falschinformation des niedersächsischen Landtags. Geklagt hatte die SPD-Fraktion wegen Verstoßes gegen das Ministergesetz - allerdings nicht gegen den Wulff, sondern gegen die aktuelle Landesregierung." Wulff-Affäre: Der Staatsgerichtshof verhandelt
  • derwesten.de: "In einer Dachkammer des Bundestags bereitet Ex-Präsident Christian Wulff die Rückkehr aufs Hauptstadt-Parkett vor – doch die Staatsanwaltschaft ermittelt weiter gegen ihn, prüft jetzt sogar neue Vorwürfe." Ex-Bundespräsident Christian Wulff zieht es wieder in die Politik

August 2012

10. August 2012

  • lto.de: "Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiter gegen Olaf Glaeseker. In der Asservatenkammer liegt nun auch das mit Urlaubsfotos bestückte Tagebuch seiner Frau. Die entzückte der Gedanke wenig, dass nun Polizisten in ihren intimsten Notizen blättern werden. Vor dem LG Hannover blieb sie mit ihrer Beschwerde erfolglos. Weshalb selbst private Details vor staatlichen Zugriffen nicht sicher sind, erläutert Kai Peters." Beschlagnahme bei Ermittlungen gegen Wulff - Das Tagebuch der Vera Glaeseker

13. August 2012

  • bild.de: "Sie waren ein politisches Traumpaar, schafften es zusammen bis ins Schloss Bellevue. Doch nun droht zwischen Ex-Bundespräsident Christian Wulff und seinem früheren Sprecher Olaf Glaeseker eine schlimme Schlammschlacht!" Wer ist hier der Lügner?

16. August 2012

17. August 2012

  • ftd.de: "Das Land hatte den Nord-Süd-Dialog finanziell und organisatorisch unterstützt, dies aber lange bestritten. Sollte das Gericht zu dem Schluss kommen, dass gegen die Verfassung verstoßen wurde, hätte dies womöglich eine Rüge zur Folge. Eine Entscheidung wird aber nicht vor Herbst erwartet." Staatsgerichtshof rollt Wulff-Affäre auf

18. August 2012

  • welt.de: "Warum wusste Möllring, wusste die amtierende Landesregierung eigentlich wenig bis nichts von der "Beteiligung" Niedersachsens am "Nord-Süd-Dialog?". Möllrings Erklärung geht in etwa so: Der einzige, der damals genauere Aufklärung hätte leisten können, sei Olaf Glaeseker, Wulffs früherer Pressesprecher." Wulffs Beelzebub

19. August 2012

20. August 2012

  • spiegel.de: "Wie aus langjährigen Weggefährten Gegner wurden: In seiner Aussage bei der Staatsanwaltschaft distanziert sich Ex-Bundespräsident Christian Wulff von seinem ehemaligen Sprecher - das Protokoll dokumentiert den Bruch einer Beziehung." Ende einer Freundschaft

21. August 2012

  • stern.de: "Ex-Präsident Christian Wulff hat im Verfahren gegen seinen früheren Sprecher und Vertrauten Olaf Glaeseker ausgesagt - und verweigert ihm jede Hilfe. Packt Glaeseker jetzt gegen Wulff aus? (...) Wulffs Verteidigungslinie ist klar: Er geht auf maximale Distanz zu seinem langjährigen Wegbegleiter. Dass sein Sprecher, den er einmal als sein Alter Ego bezeichnet hat, in Schmidts Ferienhäusern in Südeuropa logierte, will er nicht mitbekommen haben." Wulff sagt sich von Glaeseker los

September 2012

2. September 2012

  • zdf.de: "Neuer Gegenwind für Niedersachsens ehemaligen Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU): Insider bezweifeln, dass ihm die Aktivitäten seines damaligen Sprechers und engen Vertrauten Olaf Glaeseker für die umstrittene Lobby-Veranstaltung Nord-Süd-Dialog verborgen geblieben sind. Ein fehlendes Vertrauensverhältnis zu Glaeseker halte er für "wenig wahrscheinlich", sagte der niedersächsische Finanzminister Hartmut Möllring am Sonntag im ZDF-Magazin "Berlin direkt"." Einst Freunde, jetzt Feinde

8. September 2012

  • focus.de: "Nach FOCUS-Informationen soll Geerkens um 2007 dem damaligen Ministerpräsidenten eine Rolex und wertvolle Bücher abgekauft haben. In zwei Tranchen erhielt Wulff etwa 100 000 Euro. Der Deal sei gewesen, dass Wulff die Erbstücke wieder zurückkaufen kann, sollte er wieder liquide sein. (...) Tatsächlich löste der 53-Jährige die Hinterlassenschaften kürzlich mit dem Erlös aus dem Verkauf eines Tankstellengrundstücks bei Osnabrück wieder aus. Die Tankstellenkette Westfalen AG bestätigte FOCUS, sie habe das Areal jüngst von Wulff gekauft. Die Affäre, die zum Rücktritt des Bundespräsidenten am 17. Februar führte, hatte Ende 2011 damit begonnen, dass ein Kredit von Edith Geerkens an Wulff bekannt wurde. Bettina Wulff nimmt ihr Comeback in Angriff

14. September 2012

  • zeit.de: "Die Opposition im Landtag fragt nun nach der Verantwortung der Landesregierung für die Lobby-Veranstaltung. Das durchkreuzt die Strategie von McAllister, die Schuld für die Machenschaften allein Wulff und seinen Leuten in die Schuhe zu schieben, um die Affäre von sich fern zu halten. Dabei geht es um die zentrale Frage, ob der Nord-Süd-Dialog eine Veranstaltung des Eventmanagers Manfred Schmidt war, die lediglich von den beiden damaligen Ministerpräsidenten in Auftrag gegeben und als Schirmherren begleitet wurde. Oder ob nicht in Wahrheit die beiden Landesregierungen, insbesondere die in Hannover, die eigentlichen Veranstalter waren." Wulff wirft einen Schatten auf McAllister
  • nwzonline.de: "Wie die NWZ aus sicherer Quelle erfuhr, will Wulffs Ex-Sprecher Olaf Glaeseker bis spätestens Mitte Oktober zu den Korruptionsvorwürfen gegen ihn selbst Stellung nehmen. Ob Glaeseker auch im Verfahren gegen Wulff aussage, sei noch offen. Glaeseker habe seit Anfang August Einblick in die Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft, hieß es." Wulff-Sprecher sagt aus – Staatsanwalt verteidigt sich
  • welt.de: "Drei Räume, frisch renoviert und mit Blick auf das Luxushotel "Adlon": Der frühere Bundespräsident Christian Wulff hat ein neues Büro in Berlin bekommen. Die Büroräume mit der Adresse Unter den Linden 71 sind nach einem Bericht von "Bild" jetzt bezugsfertig. Im Stockwerk darüber befindet sich das Büro von Altkanzler Helmut Kohl." Christian Wulff arbeitet jetzt unter Helmut Kohl

16. September 2012

  • faz.net: "Christian Wulff erlebt gerade, wovor wir alle uns fürchten; dass auf einmal all die Sicherheiten wegbrechen, auf denen unser Leben ruht. Womöglich zeigt ausgerechnet er uns nun, wie wir so etwas überstehen. Ein Aufruf." Was es heißt, ein Mann zu sein

22. September 2012

  • bild.de: "Olaf Glaeseker (51), früher Sprecher von Ex-Bundespräsident Christian Wulff (53), will im Korruptions-Ermittlungsverfahren nicht gegen seinen alten Chef als Zeuge aussagen. Das bestätigt ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hannover auf BILD-Anfrage. Nach BILD-Informationen hatte Glaesekers Rechtsanwalt Guido Frings am 19. September dies der Staatsanwaltschaft per Fax mitgeteilt. Demnach beruft sich Glaeseker auf ein in Paragraf 55 der Strafprozessordnung geregeltes Zeugnisverweigerungsrecht." Ex-Vertrauter will nicht gegen Wulff aussagen

28. September 2012

  • hna.de: "Niedersachsens amtierende CDU/FDP-Landesregierung hat die eigenmächtige Umkehr einer geplanten Bundesratsabstimmung 2007 durch den damaligen Ministerpräsidenten Christian Wulff in einer Antwort auf eine Parlamentsanfrage der Grünen als völlig übliche Abweichung bezeichnet. Kabinettsmitglieder von damals widersprechen allerdings. Der Vorgang sei einmalig gewesen. „Das kam sonst so gut wie nie vor“, erklärt ein langjähriger Wulff-Kollege." Pikantes zu Wulff: Hilfe für Versicherungswirtschaft

29. September 2012

  • spiegel.de: "Ein Bittbrief an Siemens-Chef Peter Löscher bringt Ex-Bundespräsident Christian Wulff in neue Bedrängnis. Nach Informationen des SPIEGEL soll Wulff darin um Geld für ein Filmprojekt seines Freundes David Groenewold geworben haben." Wulff bat Siemens um Geld für Groenewold-Film

Oktober 2012

1. Oktober 2012

  • haz.de: "Am Wochenende wurde bekannt: Die Vorgänge sind teilweise detaillierter und für Wulff belastender, als bisher vermutet wurde. Und noch etwas prägt dieses Verfahren: Immer wieder landen interne Dokumente bei einigen Medien – darunter sind Akten, die als geheim gelten." Seltsamkeiten im Verfahren gegen Wulff
  • ndr.de: "Die hannoversche Staatsanwaltschaft hofft, im Oktober Zwischenergebnisse zu den zwei Korruptionsverfahren gegen Ex-Bundespräsident Christian Wulff sowie seinen ehemaligen Sprecher Olaf Glaeseker vorlegen zu können." Causa Wulff: Zwischenergebnisse im Oktober
  • abendblatt.de: "Unterdessen wird nach weiteren Veröffentlichungen aus Interna der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen über einen "geheimen Informanten" spekuliert. Der "Spiegel" hatte über neue Details über eine mögliche Unterstützung Wulffs für den Filmfinanzier David Groenewold berichtet. Demnach bat Wulff beim Siemens-Konzern um finanzielle Unterstützung für den Film "John Rabe" seines Freundes." Wulff-Ermittlungen: Ärger über den "Maulwurf"

2. Oktober 2012

  • welt.de: "Die Details zu einem Bittbrief von Ex-Bundespräsident Christian Wulff an Siemens sind nach Darstellung des niedersächsischen Justizministers Bernd Busemann (CDU) nicht aus seinem Haus an die Öffentlichkeit gegeben worden. "Ich kann das für das Ministerium ausschließen, da der Aktenbestand nicht im Ministerium vorhanden ist"..." Busemann weist Spekulationen über Wulff-Brief zurück

4. Oktober 2012

  • presseportal.de: "Im Prozess um mögliche Falschinformationen der niedersächsischen Landesregierung in der Wulff-Affäre wird Niedersachsens CDU/FDP-Landesregierung den Vizepräsidenten des Staatsgerichtshofs, Herwig van Nieuwland, wegen Befangenheit ablehnen" Streit um Richter in Wulff-Affäre
  • weser-kurier.de: "Der Justizminister im Schattenkabinett von Niedersachsens SPD-Spitzenkandidat Stephan Weil ist noch gar nicht offiziell benannt, dennoch löst die Personalie großen Wirbel aus. Als potenzieller Kandidat gilt Herwig an Nieuwland, Präsident des Oberverwaltungsgerichts in Lüneburg. Und der 60-Jährige ist gleichzeitig Vizepräsident des niedersächsischen Staatsgerichtshofs, der zurzeit über die Klage der SPD-Fraktion gegen die CDU/FDP-Landesregierung wegen Falschauskunft in der Wulff-Affäre befindet und voraussichtlich noch im Oktober ein Urteil fällen wird. Da sei van Nieuwland ja wohl befangen, kritisiert die schwarz-gelbe Koalition." Wirbel um OVG-Präsidenten

5. Oktober 2012

  • taz.de: "Weil er laut Gerüchten SPD-Schattenjustizminister wird, stellt Niedersachsens Landesregierung Befangenheitsantrag gegen einen Richter in der Wulff-Affäre - um ihn später wieder zurückzuziehen."Paranoia in Niedersachsen - McAllister verspekuliert sich
  • haz.de: "Die juristische Aufarbeitung der Wulff-Affäre kann doch weitergehen. Die CDU hat ihren Befangenheitsantrag gegen einen Richter des Staatsgerichtshofs zurückgezogen." Konflikt um Richter beigelegt

6. Oktober 2012

  • n-tv.de: "Ex-Bundespräsident Christian Wulff war nach seiner Scheidung im Jahr 2007 offenbar knapp bei Kasse. Einem Zeitungsbericht zufolge lieh sich der damalige Ministerpräsident von Niedersachsen Geld von dem Unternehmer Egon Geerkens - will zur gleichen Zeit aber einen Sylt-Urlaub mit seiner Frau Bettina in bar beglichen haben." Ex-Präsident war knapp bei Kasse - Wulff lieh Geld von Geerkens
  • faz.net: "Christian Wulff und der Filmunternehmer David Groenewold trafen sich in Hannover, Berlin, auf Sylt, beim Oktoberfest. Aus Bekannten wurden Freunde. Dann schaltete sich die Staatsanwaltschaft ein. In den vergangenen sieben Monaten hat sie mehr als vierzig Zeugen vernommen." Get Lost Films
  • n-tv.de: "Im Verfahren gegen Ex-Bundespräsident Christian Wulff wegen Vorteilsnahme hat es eine überraschende Wende gegeben: Auch Bettina Wulff ist bei der Staatsanwaltschaft Hannover als Zeugin aufgetreten. Bisher hieß es, die ehemalige First Lady wolle nicht aussagen." Verfahren gegen Ex-Bundespräsident - Bettina Wulff sagt aus

7. Oktober 2012

  • haz.de: "Im Verfahren gegen Exbundespräsident Christian Wulff will die Staatsanwaltschaft Hannover nach einem „Focus“-Bericht bis Ende der Woche eine Erklärung abgeben. Dabei wolle sie auch Stellung zur Kritik an der Dauer der Ermittlungen nehmen." Justiz plant Erklärung zu Wulff-Verfahren

8.. Oktober 2012

  • welt.de: "Selbst der Ex-Bundespräsident war mal – bevor er den Ehrensold bekam – knapp bei Kasse. Den Privatkredit soll er mit "wertvollen Büchern" gesichert haben. Welche könnten das gewesen sein?" Christian Wulffs geheimnisvolle Bücherkollektion

9. Oktober 2012

Kommentar:

14. Oktober 2012

  • bild.de: "Ministerpräsident David McAllister (41, CDU) gerät wegen eines monatelang zurückgehaltenen Geheim-Dossiers unter Druck: In dem mehrseitigen Papier aus dem Frühjahr 2010 finden sich Bewertungen über einzelne Kabinettsmitglieder von Ex-Bundespräsident Christian Wulff, als dieser noch Ministerpräsident des Landes Niedersachsen war." Geheimpapier über Wulffs Ex-Minister entdeckt

15. Oktober 2012

  • nachrichten.t-online.de: "Mit einer parlamentarischen Anfrage wollen die Grünen klären, ob die niedersächsische Staatskanzlei Unterlagen zu den Ermittlungen gegen Ex-Bundespräsident Christian Wulff und seinen ehemaligen Sprecher zurückgehalten hat. Es sei von Anfang an unglaubwürdig gewesen, dass in dem Büro von Sprecher Olaf Glaeseker keine Unterlagen vorgefunden wurden, sagte Fraktionschef Stefan Wenzel am Montag in Hannover." Wulff-Ermittlungen: Grüne stellen Anfrage zu zurückgehaltenen Akten

21. Oktober 2012

  • haz.de: "Rund drei Monate vor der Landtagswahl entscheidet diesen Montag der Niedersächsische Staatsgerichtshof über eine Klage der SPD-Fraktion zum umstrittenen Nord-Süd-Dialog. Die Verfassungswächter müssen klären, ob die Landesregierung Fakten über eine Beteiligung des Landes an der Veranstaltung zu schleppend herausgegeben hat." Staatsgerichtshof entscheidet über SPD-Klage

22. Oktober 2012

  • haz.de: "In der Affäre um den umstrittenen Nord-Süd-Dialog und der Wulff-Affäre hat die schwarz-gelbe Landesregierung in Niedersachsen eine empfindliche Niederlage kassiert. Verfassungsrichter halten die dem Landtag gegebene Antwort für unzureichend." Richter watschen Landesregierung ab
  • lto.de: "Geplant war der Nord-Süd-Dialog als Plattform zu Netzwerkbildung zwischen Prominenten und Politikern aus Niedersachsen und Baden-Württemberg. Was anfangs noch als innovative Idee gefeiert worden war, beschäftigte nun den Niedersächsischen StGH. Dieser urteilte am Montag, die Landesregierung habe ihre Auskunftspflicht gegenüber der Opposition im Landtag verletzt und damit gegen die Verfassung verstoßen." Schlampige Recherche verletzt Rechte der Opposition
    • staatsgerichtshof.niedersachsen.de: Pressemitteilungzur Verhandlung
    • staatsgerichtshof.niedersachsen.de: PM zum Urteil (StGH 1/12);  Auszug: "Gegenstand des Organstreitverfahrens ist die Frage, ob die Niedersächsische Landesregierung ihre verfassungsrechtliche Pflicht zur Beantwortung parlamentarischer Anfragen hinreichend erfüllt hat. (...) Die Antragsgegnerin hat durch die Antwort auf die Dringliche Anfrage der Antragstellerin vom 16. Januar 2012 (Landtagsdrucksache 16/4383) in der 126. Plenarsitzung des Niedersächsischen Landtags vom 19. Januar 2012 ihre Antwortpflicht aus Art. 24 Abs. 1 der Niedersächsischen Verfassung (NV) verletzt, soweit sie ihre schriftliche Antwort vom 14. April 2010 auf die zweite, vierte und fünfte Frage der Kleinen Anfrage des Antragstellers zu 2. vom 11. März 2010 (Landtagsdrucksache 16/2447) bestätigt hat."
  • neuepresse.de: "Neuer Aktenberg für die Ermittlungen gegen Ex-Bundespräsident Christian Wulff: Das Landeskriminalamt hat der Staatsanwaltschaft Hannover einen 151-seitigen Zwischenbericht übergeben." Justiz erhält Zwischenbericht zu Wulff-Fall

31. Oktober 2012

  • sueddeutsche.de: "Die SPD will bei Büro, Mitarbeiterstab und Fuhrpark für aus dem Amt geschiedene Bundespräsidenten sparen - und hat dabei vor allem Christian Wulff im Blick. Zwar ist die schwarz-gelbe Regierung bereit, über neue Regeln zu verhandeln. Sie will sie aber nur auf zukünftige Altpräsidenten anwenden." Union und FDP wehren sich gegen Lex Wulff

November 2012

5. November 2012

  • nachrichten.rp-online.de: "Bettina Wulff (39) hat einen Etappensieg gegen den US-Konzern Google errungen: Der Suchmaschinenanbieter hat Ergebnisse gelöscht, die erscheinen, wenn man im Internet nach "Bettina Wulff" sucht. Es handelt sich um insgesamt acht Links, die falsche Tatsachenbehauptungen über Wulffs Vergangenheit beinhalten. Es geht um Rotlichtgerüchte, die die ehemalige First Lady Deutschlands verunglimpfen. Entfernte Einträge tauchen bei Suchanfragen nicht mehr in der Trefferliste auf." Bettina Wulff ... lässt Einträge bei Google löschen

8. November 2012

  • welt.de: "Christian Wulff wird auch weiterhin nicht auf ein Büro und einen Fahrer verzichten müssen: Die SPD scheiterte mit dem Vorhaben, früheren Staatsoberhäuptern die Kosten für Sachleistungen zu deckeln." Christian Wulff darf Büro und Fahrer behalten
  • moz.de: "Die Sach- und Personalleistungen für ehemalige Bundespräsidenten und Ex-Kanzler sollen eingeschränkt werden. Der Haushaltsausschuss des Bundestages beschloss am Donnerstag, dass Kanzler und Präsidenten nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt künftig nur noch maximal vier Mitarbeiter in ihren Berliner Büros bezahlt bekommen. Um weitere Kosten zu sparen, sollen diese Büros in Gebäuden des Bundestags untergebracht werden." Leistungen für Ex-Bundespräsidenten werden eingeschränkt

14. November 2012

  • Focus Online: "Martin Heidemanns ist einer der beiden "Bild"-Redakteure, die die Affäre Wulff ins Rollen gebracht haben. Mit dem Kollegen hat er jetzt ein Buch darüber veröffentlicht. Im FOCUS-Online-Interview erzählt er, was er bei seinen Recherchen erlebte und warum er glaubt, dass Wulff selbst enge Vertraute täuschte." Martin Heidemanns über sein Buch "Affäre Wulff" - "Wir belegen, wann Wulff die Unwahrheit gesagt hat"
  • meedia.de: "Dagegen zeichnen Heidemanns und Harbusch exakt nach, was Wulff 44 Minuten nach seinem Anruf bei Kai Diekmann auf den Anrufbeantworter des Springer-Chefs Mathias Döpfners sprach. Denn auch bei diesem Anruf sprang nur die Mailbox an. Wörtlich heißt es nun dazu in dem Buch auf Seite 71:" Wulff-Buch enthüllt peinlichen Mailbox-Anruf
  • welt.de: "Wulff lud Glaeseker zur Party – und belastete ihn dann (...) Die "Bild"-Reporter Martin Heidemanns und Nikolaus Harbusch haben das Buch zur Wulff-Affäre geschrieben. Ihre Erkenntnis: Die Rolle des engsten Wulff-Vertrauten Glaeseker muss neu bewertet werden." Wulff lud Glaeseker zur Party – und belastete ihn dann
  • neuepresse.de: "Die Staatsanwaltschaft Hannover kann eigenen Angaben zufolge noch nicht absehen, ob sie ihre Ermittlungen gegen Ex-Bundespräsident Christian Wulff noch vor der niedersächsischen Landtagswahl beenden wird. (...) Vor wenigen Tagen seien Informationen aus Spanien eingetroffen, die noch ausgewertet würden." Ende der Ermittlungen gegen Wulff unklar

17. November 2012

  • bild.de: "Der zurückgetretene Bundespräsident Christian Wulff wird von seinem langjährigen Vertrauten und Pressesprecher Olaf Glaeseker in einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Hannover schwer belastet. (...) Gegenüber der Staatsanwaltschaft hatte Wulff bestritten, von Glaesekers Gratis-Urlauben bei dem Partyveranstalter Schmidt gewusst zu haben." Ex-Sprecher beschuldigt Wulff der Falschaussage
  • spiegel.de: "Auf 90 Seiten hat das Landeskriminalamt Niedersachsen die Vorwürfe gegen Olaf Glaeseker aufgeführt: Demnach ließ sich der ehemalige Sprecher von Alt-Bundespräsident Wulff regelrecht mit kostenlosen Urlaubstrips "anfüttern". Glaeseker bestreitet die Vorwürfe - und widerspricht damit ausdrücklich Wulff." Glaeseker vs. Christian Wulff
  • welt.de: "Zwei "Bild"-Reporter haben das Buch zur Wulff-Affäre geschrieben. Überraschend auch für sie war, wie viele Informationen aus dem Umfeld des Bundespräsidenten selbst an sie herangetragen wurden." Die Affäre Wulff – Geschichte eines Scheiterns

18. November 2012

  • bild.de: "Die Ermittlungen in der „Wulff-Affäre“ stehen vor dem Finale. Aus der Staatsanwaltschaft Hannover ist zu hören, Christian Wulff müsse wohl doch nicht mit einer Anklage wegen des Verdachtes der Vorteilsannahme rechnen. Schlechter sieht es für seinen Ex-Sprecher Olaf Glaeseker aus, gegen den ebenfalls wegen mutmaßlicher Vorteilsannahme sowie Bestechlichkeit ermittelt wird. " Was verrät Sabine Christiansens Aussage?
  • welt.de: "Vieles deutet darauf hin, dass das Verfahren gegen den Ex-Präsidenten Christian Wulff eingestellt wird. Sein früherer Sprecher Olaf Glaeseker muss dagegen offenbar mit einer Anklage rechnen." Glaeseker, Wulff und die Bussi-Bussi-Grauzone
  • tagesspiegel.de: "Von irgendwelchen politischen Terminen wollen sich die Staatsanwälte im Korruptionsverfahren gegen Ex-Bundespräsident Christian Wulff nicht beirren lassen. „Dass am 20. Januar 2013 die Landtagswahl in Niedersachsen stattfindet, ist kein strafprozessualer Aspekt“, sagt der Chefermittler. „Der Fall wird entschieden, wenn er entscheidungsreif ist.“ Aber wann genau dies sein könne, sei derzeit noch völlig offen, erklärt die Anklagebehörde in Hannover." Vor der Niedersachsen-Wahl - Im Fall Wulff steht Aussage gegen Aussage

Dezember 2012

6. Dezember 2012

  • cicero.de: "Ein Jahr lang rätselte die Nation über jene Worte, die der damalige Bundespräsident im Dezember 2011 zu Beginn der Wulff-Affäre auf der Mailbox von Bild-Chefredakteur Kai Diekmann hinterließ. Jetzt ist das Rätsel so gut wie gelöst." „Okay, wir wollen Krieg führen und führen ihn“

7. Dezember 2012

  • wuv.de: "Fast schon ist sie Vergessenheit geraten, die dubiose Nachricht, die Ex-Bundespräsident Christian Wulff vor gut einem Jahr auf der Mailbox von "Bild"-Chef Kai Diekmann hinterließ. Einzelne Passagen wie der "überschrittene Rubikon" und der "endgültige Bruch" - mit dem Springer Verlag - gerieten zwar an die Öffentlichkeit, auch dass von "Krieg führen" die Rede war, der exakte Wortlauf blieb jedoch geheim - zumindest bis jetzt." Kai Diekmann enthüllt legendären Wulff-Anruf
  • cicero.de: "Seit dem vergangenen Winter hat der Berliner Maler Clemens von Wedel an der künstlerischen Umsetzung einer Staatsaffäre gearbeitet. Bei der Arbei sei er dem Ex-Bundespräsidenten Christian Wulff „sehr nahe“ gekommen, sagt er." Wulffen goes Kunst - „Archetypus des mittelmäßigen Politikers“

9. Dezember 2012

  • FR Online: "Eine anonyme Zeugenaussage bringt den ehemaligen Bundespräsidenten unter Druck. Der Verdacht einer Falschaussage von Wulff wird dadurch genährt." Immer neue Details aus Wulffs Reich
  • Handelsblatt: "Im Korruptionsverfahren gegen den Ex-Präsidentensprecher widerspricht eine neue Zeugin Wulffs Aussage in mehreren Punkten. Laut Medienbericht soll er demnach mehr von Glaesekers Urlauben gewusst haben, als er sagt." Zeugin erhöht Druck auf Altpräsident Wulff

14. Dezember 2012

Advertisement