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Artikeldiskussion

Zur Person

Wikipedia: Bettina Wulff

Wie alles begann

IMGP0748

Kapstadt

Die offizielle Version, wie sie von Glaeseker an die Medien gereicht wurde, lautet wie folgt:

Im April 2006 war die damals 32-Jährige, Pressereferentin des niedersächsischen Reifenherstellers Conti. "Landesvater Christian Wulff hatte das Unternehmen zu einer Delegationsreise nach Südafrika eingeladen. Doch die Conti-Vorstände waren skeptisch, schätzten eher die Distanz zur Politik. Bettina Körner sah das anders: "Da müssen wir mit. Ich fahre", soll die PR-Expertin gesagt haben. So kam es auch. An einem lauen Sommerabend in Kapstadt lernte dann Christian Wulff die alleinerziehende Medienwissenschaftlerin kennen. Der Beginn einer Liebesbeziehung."[1]


Zeitliche Abfolge:

  • Aufenthalt in Südafrika vom 4. bis 9. April 2006[2]
  • Bereits sieben Tage nach der Rückkehr aus Südafrika, zu Ostern 2006 (Ostersonntag war der 16 April 2006), wurde Frau Körner von Christian Wulff als seine neue Partnerin auf Mallorca vorgestellt.[3]
  • Anfang Juni 2006 berichtete die "Bild"-Zeitung erstmals vom Scheitern der Ehe und stellte Frau Körner der Leserschaft vor. Die "Bild" erhielt hierzu die notwendigen Informationen zum Sachverhalt von Herrn Glaeseker. Hierbei führte die Bild aus: "Wieder zurück, spürte er, daß er sein Leben ordnen muß. Eine letzte Chance wollten Christiane und Christian Wulff ihrer Ehe noch geben. Gemeinsam mit der Tochter fuhren sie über Ostern nach Mallorca. Dort mußten sie erkennen: Es wird ihnen nicht mehr gelingen, aus ihren zwei Welten wieder eine gemeinsame zu machen."[4]
  • "Bild" blieb nicht ganz konsequent bei der Darstellung der zeitlichen Abläufe. So berichtet sie später im August 2006, dass Wulff und seine Bettina seit Anfang April ein Paar wären, Wulff sich aber zuvor von seiner Frau Christiane getrennt habe. [5]

Vorermittlungen

Am 11. Februar 2012 berichtet "Der Tagesspiegel": "Die Staatsanwaltschaft Berlin befasst sich mit der Überlassung von Luxuskleidung an Wulffs Ehefrau Bettina, dies bestätigte die Behörde dem Tagesspiegel am Freitag. „Die Prüfung eines Anfangsverdachts der Vorteilsannahme ist auf diesen Vorgang ausgeweitet worden“, sagte Sprecher Martin Steltner. Hintergrund sei eine Strafanzeige. Bislang hätten sich die Ermittler nur mit Berichten zur zeitweisen Nutzung eines Audi durch das Präsidentenpaar befasst. Ein Ermittlungsverfahren gebe es weiterhin nicht. Wie lange die Prüfungen noch dauern, sei offen. Wulffs Gattin hatte von verschiedenen deutschen Modehäusern Bekleidung zur Verfügung gestellt bekommen. Die Bekleidung wurde nach Angaben von Wulffs Anwalt Gernot Lehr gekauft oder gegen Gebühr geliehen, einige Kleider seien auch kostenlos bereitgestellt worden."[6][7]

Gratisbekleidung

Verfahren eingestellt

"Laut Berliner Staatsanwaltschaft ging es um ein geschenktes „Bobby-Car“, Leasing-Konditionen für einen Audi Q3 und Kleider-Sponsoring für Wulff-Ehefrau Bettina. (...) Es seien zwar Vorteile gewährt worden, das Geschehen sei teilweise auch intransparent gewesen, so die Staatsanwaltschaft. Die Firmen hätten aber vorrangig das Ziel verfolgt, die Wulff-Familie als Werbeträger zu nutzen, so die Staatsanwaltschaft. Es sei nicht darum gegangen, sich politische Einflussnahme zu erkaufen. Es habe keine tatsächlichen Anhaltspunkte für eine Unrechtsvereinbarung gegeben." berichtet am 1. Juni 2012 der Focus.[8]

Einzelnachweise

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